Bruttonationalglück in der Wirtschaft

Bruttonationalglück in der Wirtschaft

091 Im Gespräch mit Tho Ha Vinh
1 Stunde 10 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
„Könnte man eine Gesellschaft, Organisationen und Systeme so
gestalten, dass sie mehr Glück und Wohlbefinden, anstatt Leid und
Zerstörung in die Welt bringen?“ Wie gelingt uns eine Art des
Wirtschaftens, die zu mehr gesellschaftlichem Glück und
Wohlbefinden beiträgt? Wie gelingt uns der Wandel zu neuen
Prioritäten nach dem Motto: Erst die Menschen und der Planet - dann
Profit? Wie gelingt es uns so zu wirtschaften, dass Sinn und
positive Wirkung im Mittelpunkt stehen? Was können Unternehmen,
insbesondere wir in Deutschland und Europa vom Bruttonationalglück
lernen? Im Podcast spricht Kurswechsler Benedikt Drossart mit Ha
Vinh Tho, der das Zentrum für Bruttonationalglück in Bhutan
leitete. Dort ist gesellschaftliches Glück und Wohlbefinden
Staatsziel Nummer eins und das hat praktische Folgen - im Denken
und Handeln. „Was man zählt, zählt. Denn das bedeutet, man richtet
seine Aufmerksamkeit darauf und alle Entscheidungen richten sich
danach, was den Profit oder das Bruttoinlandsprodukt steigert.“ In
dieser Episode sprechen die beiden über die Frage, was
Bruttonationalglück konkret bedeutet und welches Konzept und
Menschenbild dem zugrunde liegt. Außerdem schauen sie auf die
Fragen, wie sich Bruttonationalglück in Organisationen praktisch
umsetzen lässt und welche Erfahrungen Tho bei der Begleitung von
Unternehmen, Städten und Kantonen gesammelt hat, um die Prinzipien
von Bruttonationalglück in die Anwendung zu bringen. „Welche
Bedingungen braucht es um Glück und Wohlbefinden zu stärken?“ Dabei
kommen sie im Gespräch unter anderem an diesen Themen vorbei: der
Entstehungsgeschichte von Bruttonationalglück in Bhutan,
Achtsamkeit, innere und äußere Bedingungen für Glück und
Wohlbefinden, Wirtschaft als Mittel zum Zweck.

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