Einfach Energiewende? Aber nicht um jeden Preis!

Einfach Energiewende? Aber nicht um jeden Preis!

Die Nationalrätin Ursula Schneider-Schüttel steckt in der Zwickmühle: Ihre Partei, die SP, will die Energiewende schaffen und von russischem Gas und Öl wegkommen. Doch Schneider-Schüttels Herz schlägt auch für die Natur. Weshalb diese Kombination Tück ...
18 Minuten
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vor 2 Jahren
Die Nationalrätin Ursula Schneider-Schüttel steckt in der
Zwickmühle: Ihre Partei, die SP, will die Energiewende schaffen und
von russischem Gas und Öl wegkommen. Doch Schneider-Schüttels Herz
schlägt auch für die Natur. Weshalb diese Kombination Tücken hat,
hört ihr bei «Einfach Politik». Von linken bis zu bürgerlichen
Parteien sind sich eigentlich viele einig: Die Schweiz muss die
Energiewende schaffen - und wegkommen von Erdöl und Erdgas, den
fossilen Brennstoffen. Wegen des Ukraine-Krieges soll diese Wende
hin zu erneuerbaren Energien nun noch schneller vorwärts gehen.
Doch so einfach ist das nicht: Wie die Energiewende erreicht werden
soll, darüber scheiden sich die Geister und diese Frage stürzt auch
manch linke Politikerin in ein Dilemma – wie die SP-Nationalrätin
Ursula Schneider-Schüttel aus dem Kanton Freiburg. Als SP-Frau
steht sie zwar zur grünen Energie. Doch als Naturschützerin und
Präsidentin des Umweltverbandes Pro Natura sieht sie deren
Umsetzung auch kritisch, wie beim geplanten Stausee beim
Triftgletscher im Berner Oberland. So geht es bei der Energiewende
häufig – und immer wieder dreht es sich um die Frage: Natur ja oder
nein. Wie die Nationalrätin Schneider-Schüttel mit diesem Dilemma
umgeht, und wo die Energiewende sonst noch ins Stocken gerät, hört
ihr in der neuen Folge von «Einfach Politik». «Einfach
Politik» ist ein Podcast von SRF – und wenn ihr uns etwas
mitteilen wollt: Schickt uns eine Sprachnachricht auf 079 859 87 57
oder schreibt uns auf einfachpolitik@srf.ch. Beim nächsten Mal geht
es um die Heiratsstrafe. Inhalt und Recherche dieser Folge: Raphaël
Günther und Ruth Wittwer, Produktion: Marisa Eggli, Technik: Franz
Baumann

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