Agitation bei Demenz: Finger weg von Mirtazapin
Trotz H1-Antagonismus ist das Antidepressivum in einer neuen Studie
nicht besser als Placebo
5 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Über 46 Millionen Menschen sind weltweit demenzkrank und in 20
Jahren wird sich die Zahl Berechnungen zufolge verdoppeln.
Neuropsychiatrische Symptome wie Agitation und Aggressivität sind
häufig und der Umgang damit ist eine Herausforderung in der Pflege.
Oft wird älteren demenzkranken Menschen Mirtazapin verschrieben:
Wegen der fehlenden anticholinergen und einer sedierenden Wirkung.
Doch eine Studie der University of Plymouth kommt zum Ergebnis:
Mirtazapin ist nicht besser als Placebo. Es könnte sogar die
Mortalität erhöhen. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der
Apotheken Umschau, erklärt die Hintergründe.
Jahren wird sich die Zahl Berechnungen zufolge verdoppeln.
Neuropsychiatrische Symptome wie Agitation und Aggressivität sind
häufig und der Umgang damit ist eine Herausforderung in der Pflege.
Oft wird älteren demenzkranken Menschen Mirtazapin verschrieben:
Wegen der fehlenden anticholinergen und einer sedierenden Wirkung.
Doch eine Studie der University of Plymouth kommt zum Ergebnis:
Mirtazapin ist nicht besser als Placebo. Es könnte sogar die
Mortalität erhöhen. Dennis Ballwieser, Arzt und Chefredakteur der
Apotheken Umschau, erklärt die Hintergründe.
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