008 Warum müssen wir Wohnungspolitik anders denken?
56 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im Koalitionsvertrag 2021 kündigte die Ampelkoalition an,
jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen. Dieser Neubau solle die
angespannten Wohnungsmärkte entlasten und bezahlbaren Wohnraum
schaffen. Wir diskutieren, was hinter "Wohnungsmärkten" und
"sozialem Wohnungsbau" steckt und wie der Traum vom Eigenheim die
Wohnungspolitik prägt, warum die Wohnungsfrage eine
Verteilungsfrage ist und wieso sie weder sozial noch ökologisch
allein mit Neubau beantwortet werden kann.
Sozial-ökologische Transformation bedeutet Wohnungspolitik neu zu
denken.
Weitere Informationen zum Thema:
Bundestagsdebatte zu den Vorhaben des Bundesbauministeriums
am 13.01.2022
Koalitionsvertrag 2021
Barbara Schönig und Lisa Vollmer (Hrsg.): Wohnungsfragen ohne
Ende!? Ressourcen für eine soziale Wohnraumversorgung.
Bielefeld: transcript. 2020.
Friedrich Engels: Zur Wohnungsfrage. 1873.
Hans-Jochen Vogel: Mehr Gerechtigkeit! Wir brauchen eine neue
Bodenordnung – nur dann wird auch Wohnen wieder bezahlbar.
Freiburg im Breisgau: Herder Verlag. 2019.
Andrej Holm. VSA-Verlag für das Studium der Arbeiterbewegung:
Wohnen zwischen Markt, Staat und Gesellschaft Ein
sozialwissenschaftliches Handbuch. 2021.
Barbara Schönig, Justin Kadi und Sebastian Schipper: Wohnraum
für alle?! Perspektiven auf Planung, Politik und Architektur.
Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. 2018.
Ingo Lachmann: Endstation Eigenheim: Zur deutschen
Einfamilienhausförderung im Spannungsfeld von
Raumordnungszielen und Wohnungsbaupolitik. Kassel: Infosystem
Planung, Univ. 2004.
Hört die Signale ist der Podcast der Naturfreundejugend
Deutschlands. Weitere Informationen unter
podcast.naturfreundejugend.de
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