Dark Social 2: Telegram - Königin der Dunkelheit
Führt die Covid-Impfung bei Kindern zu starken Lungenschäden? Eine
Telegram-Nachricht behauptet das. Doch sie ist falsch. Erfunden vom
Videokünstler Sputim, als Experiment. Innert Kürze erreicht sie auf
Telegram Hunderttausende. Niemand überprüft, nie ...
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Führt die Covid-Impfung bei Kindern zu starken Lungenschäden? Eine
Telegram-Nachricht behauptet das. Doch sie ist falsch. Erfunden vom
Videokünstler Sputim, als Experiment. Innert Kürze erreicht sie auf
Telegram Hunderttausende. Niemand überprüft, niemand widerspricht.
So funktioniert «Dark Social». Für Sputim, 34, aufgewachsen in
Winterthur, war es eine Art Bubenstreich. Er wollte schauen, was
passiert, wenn er auf Messenger-Programm Telegram
Falschinformationen verbreitet. Und er war überrascht, wie einfach
das ging. Telegram ist seit Beginn der Corona-Pandemie zum
Tummelfeld geworden für Massnahmengegner und Anhängerinnen von
Verschwörungserzählungen. Hier kommunizieren sie miteinander in
geschlossenen Gruppen von teilweise 100'000 Nutzerinnen und
Nutzern. Der grosse Vorteil gegenüber anderen sozialen Netzwerken
wie Facebook oder Youtube: Hier löscht niemand Inhalte, weil sie
falsch sind. Alle können posten, was sie wollen. Wer hinter einer
Nachricht steckt, kann im Dunkeln bleiben. Julian Schmidli und das
Team von SRF Data haben sich mit einem falschen Profil in diese
mediale Unterwelt geschlichen und sie mit der Taschenlampe
ausgeleuchtet. Sie haben über 90 verschiedene Schweizer
Telegram-Kanäle verfolgt und eine halbe Million Nachrichten
ausgewertet. Was sie dabei entdeckt haben, das berichten sie in
dieser zweiten Episode unserer Podcast-Serie. Hotspot ist ein
Podcast von SRF. Schreibt uns auf hotspot@srf.ch Inhalt: Julian
Schmidli, Pascal Albisser, Produktion: Marco Morell, Technik: Belia
Winnewisser und Björn Müller Die dritte und letzte Folge von «Dark
Social» ist ab 9. Februar online.
Telegram-Nachricht behauptet das. Doch sie ist falsch. Erfunden vom
Videokünstler Sputim, als Experiment. Innert Kürze erreicht sie auf
Telegram Hunderttausende. Niemand überprüft, niemand widerspricht.
So funktioniert «Dark Social». Für Sputim, 34, aufgewachsen in
Winterthur, war es eine Art Bubenstreich. Er wollte schauen, was
passiert, wenn er auf Messenger-Programm Telegram
Falschinformationen verbreitet. Und er war überrascht, wie einfach
das ging. Telegram ist seit Beginn der Corona-Pandemie zum
Tummelfeld geworden für Massnahmengegner und Anhängerinnen von
Verschwörungserzählungen. Hier kommunizieren sie miteinander in
geschlossenen Gruppen von teilweise 100'000 Nutzerinnen und
Nutzern. Der grosse Vorteil gegenüber anderen sozialen Netzwerken
wie Facebook oder Youtube: Hier löscht niemand Inhalte, weil sie
falsch sind. Alle können posten, was sie wollen. Wer hinter einer
Nachricht steckt, kann im Dunkeln bleiben. Julian Schmidli und das
Team von SRF Data haben sich mit einem falschen Profil in diese
mediale Unterwelt geschlichen und sie mit der Taschenlampe
ausgeleuchtet. Sie haben über 90 verschiedene Schweizer
Telegram-Kanäle verfolgt und eine halbe Million Nachrichten
ausgewertet. Was sie dabei entdeckt haben, das berichten sie in
dieser zweiten Episode unserer Podcast-Serie. Hotspot ist ein
Podcast von SRF. Schreibt uns auf hotspot@srf.ch Inhalt: Julian
Schmidli, Pascal Albisser, Produktion: Marco Morell, Technik: Belia
Winnewisser und Björn Müller Die dritte und letzte Folge von «Dark
Social» ist ab 9. Februar online.
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