39 - Lieber schnell weg - vom Fliehen und in Sicherheit bringen
vom Fliehen und in Sicherheit bringen
48 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Vielleicht kennst du ja diesen Moment auf dem Zahnarztstuhl, in dem
du oder (d)ein Kind am liebsten weglaufen würdet, doch nicht könnt.
Sichere dein Überleben, sagt dein Körper wenn er in Stress ist.
Eine der natürlichen Reaktionen auf angsteinflößende Situationen -
auf akute Bedrohungen, ist die Flucht. Innerhalb weniger
Augenblicke kann der Körper eine Gefahrensituation erkennen und
entscheidet blitzschnell, was zu tun ist, um zu überleben. Wenn ein
Angriff in Richtung Gefahr nicht als sicher eingestuft werden kann,
versuchen wir in Richtung Sicherheit zu fliehen. Und das manchmal
mit so immenser Kraft, dass wir zu übermenschlichen Leistungen
imstande sind. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass ein Fluchtimpuls
in weg von der Gefahr und dann in Richtung Sicherheit nicht
automatisch auch bedeutet, dass er auch zu Ende ausgeführt wird.
Manchmal zeigt ein Kind einen nur ganz kleinen Fluchtimpuls - zum
Beispiel wenn du versuchst, ihm etwas zu essen zu geben und es den
Mund schließt und sich wegdreht. Oder auch bei pflegerischen
Maßnahmen, wie Temperatur messen. Wenn wir diesen Fluchtimpuls
nicht erkennen und übergehen, dann ignorieren wir die Grenzen
unseres Kindes. Geschieht das dauerhaft, kann dies langfristige
Folgen haben.
du oder (d)ein Kind am liebsten weglaufen würdet, doch nicht könnt.
Sichere dein Überleben, sagt dein Körper wenn er in Stress ist.
Eine der natürlichen Reaktionen auf angsteinflößende Situationen -
auf akute Bedrohungen, ist die Flucht. Innerhalb weniger
Augenblicke kann der Körper eine Gefahrensituation erkennen und
entscheidet blitzschnell, was zu tun ist, um zu überleben. Wenn ein
Angriff in Richtung Gefahr nicht als sicher eingestuft werden kann,
versuchen wir in Richtung Sicherheit zu fliehen. Und das manchmal
mit so immenser Kraft, dass wir zu übermenschlichen Leistungen
imstande sind. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass ein Fluchtimpuls
in weg von der Gefahr und dann in Richtung Sicherheit nicht
automatisch auch bedeutet, dass er auch zu Ende ausgeführt wird.
Manchmal zeigt ein Kind einen nur ganz kleinen Fluchtimpuls - zum
Beispiel wenn du versuchst, ihm etwas zu essen zu geben und es den
Mund schließt und sich wegdreht. Oder auch bei pflegerischen
Maßnahmen, wie Temperatur messen. Wenn wir diesen Fluchtimpuls
nicht erkennen und übergehen, dann ignorieren wir die Grenzen
unseres Kindes. Geschieht das dauerhaft, kann dies langfristige
Folgen haben.
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