Die Genderfalle, Folge 3: Die moderne Teilzeit-Hausfrau
Teilzeit arbeiten, daneben Haushalt und Kinder schmeissen – das ist
für Mütter hierzulande noch immer DAS gelebte Modell. Obwohl sich
alle, Frauen und Männer, mehr Ausgewogenheit wünschten. Und obwohl
die Realität bei den Frauen ein grosses Loch ins P ...
25 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Teilzeit arbeiten, daneben Haushalt und Kinder schmeissen – das ist
für Mütter hierzulande noch immer DAS gelebte Modell. Obwohl sich
alle, Frauen und Männer, mehr Ausgewogenheit wünschten. Und obwohl
die Realität bei den Frauen ein grosses Loch ins Portmonnaie
reisst. Catherine Heuberger Golta ist studierte Juristin und hätte
auch als SP-Politikerin Karriere machen können. Heute ist ihr
Ehemann voll berufstätig, sie dagegen arbeitet Teilzeit, schaut zu
Haushalt und Kindern und sagt, sie fühle sich keineswegs
gleichberechtigt. Ihr Familienmodell ist noch immer das meist
gelebte in der Schweiz – und dies obwohl viele Paare der Auffassung
sind, sie wollten Arbeit und Haushalt möglichst ausgewogen
aufteilen. Ein Besuch bei der Historikerin zeigt Erstaunliches: Die
«traditionelle» Rollenaufteilung hat noch gar nicht so lange
Tradition. Und die Vorsorgespezialistin rechnet uns vor: Dass wir
trotz vermeintlicher Gender-Parität gar nicht so gleichberechtigt
leben, hat auch finanzielle Konsequenzen. Zum Beispiel fehlen
Frauen, die Teilzeit arbeiten, nach der Pensionierung monatlich
Hunderte Franken Rente. Hast du auch schon persönlich das Gefühl
gehabt, in der Genderfalle zu sitzen? Schick uns eine
Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder per Email auf
hotspot@srf.ch. Das ist ein Podcast von SRF Hotspot. Stimme und
Recherche: Isabelle Maissen, Produktion: Maj-Britt Horlacher.
für Mütter hierzulande noch immer DAS gelebte Modell. Obwohl sich
alle, Frauen und Männer, mehr Ausgewogenheit wünschten. Und obwohl
die Realität bei den Frauen ein grosses Loch ins Portmonnaie
reisst. Catherine Heuberger Golta ist studierte Juristin und hätte
auch als SP-Politikerin Karriere machen können. Heute ist ihr
Ehemann voll berufstätig, sie dagegen arbeitet Teilzeit, schaut zu
Haushalt und Kindern und sagt, sie fühle sich keineswegs
gleichberechtigt. Ihr Familienmodell ist noch immer das meist
gelebte in der Schweiz – und dies obwohl viele Paare der Auffassung
sind, sie wollten Arbeit und Haushalt möglichst ausgewogen
aufteilen. Ein Besuch bei der Historikerin zeigt Erstaunliches: Die
«traditionelle» Rollenaufteilung hat noch gar nicht so lange
Tradition. Und die Vorsorgespezialistin rechnet uns vor: Dass wir
trotz vermeintlicher Gender-Parität gar nicht so gleichberechtigt
leben, hat auch finanzielle Konsequenzen. Zum Beispiel fehlen
Frauen, die Teilzeit arbeiten, nach der Pensionierung monatlich
Hunderte Franken Rente. Hast du auch schon persönlich das Gefühl
gehabt, in der Genderfalle zu sitzen? Schick uns eine
Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder per Email auf
hotspot@srf.ch. Das ist ein Podcast von SRF Hotspot. Stimme und
Recherche: Isabelle Maissen, Produktion: Maj-Britt Horlacher.
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