Beschreibung

vor 3 Jahren

Ich hab ein Trampolin im Keller!


Hey Hallo! Ich bin und man nennt mich LOLA.


Kennst du das, wenn die Stimmung in den Keller
rutscht?


Ganz schön mühsam, sie da wieder hervor zu holen, nicht
wahr?


Meistens muss man ihr dann gut zureden oder abwarten, bis
sie von selbst wieder nach oben kommt. Ich hab da was entdeckt,
was den Prozess beschleunigt.


Ich hatte nämlich eines Tages genug von den Launen meiner
guten Stimmung. Benimmt sich wie ein bockiger Teenager. Das kann
ja wohl nicht sein!


Eine Stimmungstief-Prophylaxe musste her. Aber
wie?


Ja ganz einfach: Ein Trampolin!


Wenn die Stimmung in den Keller rutscht, dort aber ein Katapult
steht, dann päppelt es die Stimmung in Null Komma Nix, wieder
hoch! Das klingt doch gut, dachte ich mir.


Also hab ich in meinem Keller einfach ein Stimmungstrampolin fix
verbaut.


Immer wenn meine Laune Gefahr läuft in das Untergeschoß zu
fallen, dann soll sie doch!


Sobald sie dort aufprallt kommt sie auch schon wieder hoch.


Umso schwerer die Gedanken, umso höher kommen sie wieder aus den
Tiefen geschossen.


Aber ja gut, leichter gesagt als getan, mag man jetzt denken.


Es ist jedoch wirklich so einfach.


Wie installiert man ein Gedankentrampolin:


Für alle die manchmal unter Stimmungstiefs leiden, kann ich euch
Abhilfe schaffen, indem ihr mir das einfach nachmacht. Es ist
ganz einfach.


Setz dich ganz entspannt hin, wenn du spürst, irgendwas belastet
dich. Da passiert nämlich nichts anderes, als das deine
Fröhlichkeit gerade runter spaziert in den kalten dunklen Keller.
Lass die doch vorerst einfach da hin gehen. Folge ihr
unauffällig.


Schließ deine Augen und stell dir vor, du spazierst hinter einem
trotzigen kleinen Zwerg hinterher. Stell dir vor, wie der Knirps
mit hängendem Kopf und eingefallenen Schultern, seufzend und
murrend dahin trottet. Vielleicht hörst du auch ein leichtes
raunzen.


Bleib ganz still und konzentriere dich auf deine Atmung. Lass sie
tief und ruhig werden.


Du willst nicht gehört werden. Wenn der Zwerg sich in die letzte
Ecke setzt und dort kauert um die Spiele der Melancholie zu
beginnen, dann setz dich gedanklich einfach daneben. Schließe
dann, bei geschlossenen Augen, nochmals deine Augen und stell dir
vor, du bist mit dem kleinen Trotzkopf verbunden. Du spürst wie
er all die miese Stimmung fühlt. Aber jetzt kommts! Du kannst in
den Gedankengang eingreifen! Du fühlst, wie der Zwerg die
einzelnen Gedanken voll annimmt, und jeden dieser “alles ist
schlecht” Informationen durchdenkt.


Aber halt!


Du hast das Ruder in der Hand! Du greifst ein, indem du nicht
mehr zulässt, dass einzelne Gedanken sich im Kopf verhaken. Du
stellst dir vor, du sitzt an einer Straßenkreuzung. Es herrscht
reger Verkehr. All die Autos die du siehst, sind die Gedanken des
trotzigen Wichtels im Keller.


Jetzt bemächtigst du die Denkvorgänge vorüber zu ziehen.


Du spürst wie alles plötzlich leichter wird. Alle negativen
Gedanken ziehen nun wie Autos vorüber. Sie dir ein Auto an, und
lass es vorbeifahren. Registriere das nächste Auto, aber lass es
vorbeiziehen. Und so weiter.


Eine kreative Art, miese Stimmung umzuwandeln! FOLLOW ME TO
LOLALAND! www.lolaland.at

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