Der Krieg in der Ukraine geht uns alle an!
57 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Bilder und Nachrichten, die uns von dem Kriegsgeschehen in
der Ukraine erreichen, erschüttern tief und machen Angst – oder
werden zumindest als Verunsicherung oder Bedrohung erlebt. In
Zeiten allgegenwärtiger Medien sind auch Kinder und Jugendliche
diesen Nachrichten und Bildern ausgesetzt. Sie erleben, dass
„Selbstverständlichkeiten verloren gehen“. Sie erleben
Erwachsene, die keine Worte finden und keine Antworten haben.
Egal aus welcher Perspektive wir es betrachten, ob als
Pädagog:innen, Teil der globalen Waldorfgemeinschaft, Eltern oder
einfach Menschen: wir müssen hinschauen und Räume schaffen,
Fragen anhören und Gefühle zulassen. Im Gespräch mit Olga
Solomenko-Zech und Dr. Michael Zech geht es darum, wie
wir den Herausforderungen begegnen können, was die Kleinen und
was die Größeren brauchen, und was es bedeutet, wenn wir als
Schulgemeinschaft handeln und geflüchteten Kindern und
Jugendlichen einen Zufluchtsort anbieten. Es braucht Mut und
Mitgefühl, Offenheit und Lernbereitschaft, um auch diese
Herausforderung als Chance zu begreifen und gemeinsam zu schauen,
wie wir uns berühren lassen, wie wir urteilsfähig werden und
handlungsfähig bleiben können.
Fragen und Feedback gerne an waldorflernt@web.de
Informationen zu weiteren Veranstaltungen und Materialien findet
Ihr auf www.waldorflernt.de
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