110 Heinrich, der Wagen bricht...!

110 Heinrich, der Wagen bricht...!

Prof. Dr. Barbara v. Meibom im Gespräch mit Uwe Schiffner
20 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Grimms Märchen vom Froschkönig und dem treuen Heinrich - wer kennt
es nicht? Märchen sind Seelenbücher, die uns einladen, einen neuen
Blick auf uns selbst zu werfen. "Nein Herr, der Wagen nicht, es ist
ein Band von meinem Herzen, das da lag in großen Schmerzen." Solche
Herzschmerzen nehmen zu. In unserer hektischen Gesellschaft lassen
wir uns immer weniger berühren, körperlich wie seelisch. Und die
Pandemie hat dem noch "eins draufgesetzt". Uwe Schiffner,
erfolgreicher Osteopath in Berlin, der mich an dieses Märchen
erinnerte, nähert sich dem Thema auf der körperlich-seelischen
Ebene. Er lädt uns ein Selbstliebe zu entwickeln, statt eine Mauer
zu bauen oder (wie der treue Heinrich) eiserne Bänder um unser Herz
zu legen. Was uns vor Schmerzen schützen soll, beengt und macht
einsam. Doch, was wir in diesen schwierigen Zeiten brauchen und -
hoffentlich - wollen, ist in Berührung zu gehen mit unseren
Liebsten, mit Freunden, mit Menschen, denen wir - wo auch immer -
im Alltag begegen. Die eisernen Bänder - wir können sie mit der
Sanftheit der Selbstliebe und der Liebe zu anderen lösen.
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