855-Betrachte Deinen Atem-Atemmeditation-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
8 Minuten
Beschreibung
vor 8 Monaten
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Unserem großen Vorbild Buddha nacheifernd meditieren wir!
Nimm dir die nötige Zeit, eine aufrechte, lebendige und
entspannte Sitzhaltung einzunehmen. Entspanne dich und richte
deine Aufmerksamkeit allmählich auf deinen Atem. Lass den Atem
ganz von selbst ein- und ausströmen, ohne den Versuch, ihn zu
kontrollieren. Spüre ihn einige Male - in deinem Bauch, in
deiner Mitte und im oberen Brustraum.
Lass deine Aufmerksamkeit sanft auf dem Atem ruhen, ohne
Konzentration erzwingen zu wollen, Du solltest nichts
herbeizwingen. Sei dabei geduldig und achtsam, aber nicht träge.
Lass dein Bewusstsein sich mit dem Ein- und Ausfließen des Atems
erfüllen. Nach jedem Ausatmen zähle eines, zwei, drei, leicht
und flüchtig wie fallende Regentropfen, ohne Gedanken. Nach der
Zehn beginne wieder bei Eins.
Genieße diese Erfahrung - die körperlichen Empfindungen, die
Freude und Zufriedenheit, die aus der neuen, erhöhten
Konzentration entstehen. Spüre den gesamten Atemweg, von der
Nasenspitze über das Herz bis hinunter in den Bauch und wieder
hinaus. Lass den Atem dabei weiterhin seinen natürlichen Weg und
Rhythmus finden. Wenn Du auf Schwierigkeiten stößt dann suche
„gedanklich“ nach einer Verbindung zu Buddha, der für mich den
„Lehrer aller Lehrer“ darstellt.
Höre nun auf, die Zahlen zu zählen, und richte deine
Aufmerksamkeit nur auf deinen Atem. Achte immer wieder auf deine
Körperhaltung und erneuere deine Absicht, achtsam beim Atem zu
bleiben.
Konzentriere dich erneut auf deinen Atem und spüre und erfasse,
wie er deinen Brustkorb füllt. Kurz bevor du einatmest, beginne
wieder leicht und ohne Anspannung zu zählen. Nach jeder zehnten
Ausatmung beginne wieder bei eins.
Wenn dir auffällt, dass du die Zählung verloren hast oder
aufgehört hast zu zählen, mache dir keine Sorgen und mach dir
keine Vorwürfe. Kehre einfach immer wieder zum Atem zurück und
beginne wieder bei eins.
Überprüfe erneut deine Körperhaltung und erneuere deine
Absicht zu meditieren, sei mit dem Entschluss bei der
Sache.Identifiziere mögliche Hindernisse, die deine
Konzentration stören, und wende die nötigen Dinge an, um den
Problemen zu begegnen.
Lasse deinen Geist wieder zum Atem zurückkehren und erlaube ihm,
sich davon erfüllen zu lassen. Genieße die körperlichen
Empfindungen, sei es die Wärme oder Kühle, und empfinde Freude
und Zufriedenheit, die durch gesteigerte Konzentration entstehen.
Spüre den gesamten Atemweg, wie er von der Nasenspitze über das
Herz bis in den Bauch und wieder hinaus fließt. Lass den Atem
dabei weiterhin seinen natürlichen Weg und Rhythmus finden.
Überprüfe nochmals deine Körperhaltung, erkenne alle mögliche
Hindernisse nach ihrer Natur und stärke wieder deine
Entschlossenheit. Konzentriere langsam deinen Geist auf die feine
Gefühle im Nasenbereich, dort, wo du zuerst den Kontakt des
Atems mit deinem Körper spürst, wo die Luft auf deine Haut
auftrifft. Erlaube dieser Empfindung, deinen Geist vollständig
zu erfüllen.
Komm zu einem Ende, aber beende die Meditation sanft, ruhig und
allmählich. Lasse deinen Körper und seine Empfindungen wieder
ins Bewusstsein treten. Bewege dich behutsam und schaffe einen
sanften Übergang zu deinen nächsten Aktivitäten. Denke im
Laufe des Tages immer wieder an die Meditation zurück, erinnere
dich kurz daran und spüre nach.
Der Weg ist besonders bei der Meditation das Ziel!
Buddha sagte einmal: Die Ruhe des Geistes ist in höchstem Maße
vorteilhaft, und die Meditation ist der Weg zur Erreichung dieser
Ruhe
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