853-Körperhaltung-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
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Beschreibung
vor 8 Monaten
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Mimik und Körperhaltung verraten schnell, ob jemand eine
positive oder negative Stimmung hat. Unsere Gefühle beeinflussen
nicht nur unsere Mimik und Körpersprache, sondern auch unsere
Lebensfreude.
Forschungen haben gezeigt, dass schon wenige Minuten herzhaftes
Lachen die Freisetzung von Glückshormonen bewirken können. Es
mag sich seltsam anfühlen, wenn du nicht in bester Verfassung
bist und einfach so ein fröhliches Gesicht ziehen sollst. Es
kann auch an Energie fehlen, sich frei und ausgelassen zu
bewegen.
Dennoch lade ich dich ein, es auszuprobieren, vielleicht sogar
schon beim Lesen dieser Worte. Überwinde deine Bedenken und lass
die Mundwinkel nach oben zeigen. Genau so. Ein wenig mehr. Super!
Wie geht es Dir jetzt? Die Übung mag absurd erscheinen, aber sie
hat höchstwahrscheinlich ihre Wirkung entfaltet und die Energie
in Dir zum Fließen gebracht.
Das ist unser Ziel. Es geht nicht darum, künstliche
Fröhlichkeit zu erzwingen. Vielmehr solltest du einen
spielerischen Ansatz finden, der dir hilft, Blockaden zu lösen
und Energie in Bewegung zu setzen. Wenn du dich darauf einlässt,
wirst du möglicherweise feststellen, dass sich nicht nur deine
Mimik, sondern auch deine innere Haltung verändert. Halte die
Freude im Fluss, indem du diesen einfachen Weg gehst.
Die Bedeutung von Mimik und Körperhaltung geht jedoch über die
unmittelbare Auswirkung auf deine Gefühlslage hinaus. Im
Buddhismus wird betont, dass die
Pflege deiner äußeren Erscheinung und Umgebung einen Einfluss
auf deine innere Welt hat. Es ist wie das Schaffen eines heiligen
Raums, der Ruhe und Klarheit fördert.
Ordnung und Reinlichkeit in deinem physischen Raum können als
Spiegelbild deines inneren Zustands betrachtet werden. Wenn Du
Deine Umgebung aufräumst und pflegst, schaffst Du nicht nur eine
ästhetisch ansprechende Umgebung, sondern unterstützt auch die
Schaffung von Ruhe und Gelassenheit in Deinem Geist.
Es geht hierbei nicht um perfekte Sauberkeit oder den Zwang zu
einer bestimmten Ästhetik. Stattdessen geht es darum, einen Raum
zu schaffen, der für dich persönlich angenehm und
unterstützend ist. Wenn du deine Umgebung liebevoll und achtsam
pflegst, spiegelt sich das nicht nur in äußerer Ordnung wider,
sondern fördert auch inneren Frieden.
Die Prinzipien von Ordnung und Reinlichkeit sind daher nicht nur
äußere Handlungen, sondern auch spirituelle Praktiken. Durch
bewusstes Aufräumen deines physischen Raums schaffst du nicht
nur äußere Klarheit, sondern ebnest auch den Weg für inneren
Fokus und Meditation.
Nimm dir also Zeit, deinen Raum zu ordnen und zu reinigen.
Erkenne darin nicht nur eine äußere Notwendigkeit, sondern auch
eine Möglichkeit, deine innere Welt zu nähren und zu pflegen.
Dies ist eine weitere Facette auf dem Weg zu einem ausgeglichenen
und harmonischen Dasein.
Der Weg ist ................... (Du weisst schon!)
Buddha sagte einmal: "Der Mensch ist das Ergebnis seiner
Gedanken, was er denkt, wird er"
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