Beschreibung

vor 9 Monaten

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Die Vorstellung, dass alles im Universum gleichermaßen Ausdruck
des Unendlichen ist, ist in verschiedenen spirituellen und
philosphischen Traditionen verbreitet. Sie fordert uns auf, über
unser begrenztes Verständnis hinauszudenken und zu erkennen, dass
es keine Rangfolge im Unendlichen gibt.





Aus dieser Perspektive existiert das Unendliche jenseits von Raum
und Zeit und durchdringt alle Aspekte des Lebens. Jeder
Augenblick, jedes Lebewesen und jede Handlung gehört zum
unendlichen Ganzen. Es gibt kein "mehr" oder "weniger"
Unendliches, kein "höheres" oder "niedrigeres" Unendliches.
Daraus folgt, dass alle Bemühungen, das Unendliche zu finden oder
zu halten, letztendlich auf Illusion beruhen, wie es Buddha
seinen Schülern lehrte.





Die Vorstellung von Täuschung ist wichtig, da sie besagt, dass
das, was wir als Wirklichkeit empfinden, in Wahrheit nur das
Unendliche ist, das sich in vielen verschiedenen Formen
ausdrückt. Unsere begrenzte Wahrnehmung und unser Ego tendieren
dazu, diese Einheit zu verschleiern, indem sie uns glauben
machen, dass wir von der Unendlichkeit getrennt sind. In
Wirklichkeit sind wir jedoch immer mit dem Unendlichen verbunden,
selbst wenn wir uns verloren oder getäuscht fühlen.





Die Vorstellung, dass das Unendliche jedes Mittel nutzt, um in
verschiedenen Formen des Daseins zu erwachen, lenkt unsere
Aufmerksamkeit auf die Bedeutung von Geburt, Leben, Tod, Glück
und Leid. Das Unendliche offenbart sich in all diesen Aspekten
und sie sind Wege zur Bewusstwerdung. Wir werden daran erinnert,
dass all unsere Bemühungen und Streben letztendlich die Aktivität
des Unendlichen selbst sind.





Unsere Suche nach Bedeutung und Glück, unser Wunsch nach Wissen
und Klugheit und unsere Erfahrungen mit Freude und Schmerz - all
das sind Teile des göttlichen Spiels, in dem das Unendliche sich
durch uns selbst erlebt. Unsere Verwirrung und Täuschung sind
ebenfalls Wege zur Selbstfindung, da sie uns zwingen, unsere
eigenen Beschränkungen und Illusionen zu erkennen.





Das Konzept der Unendlichkeit erinnert uns daran, dass wir immer
mit dem Unendlichen verbunden sind. Es besteht immer eine
unendliche Einheit, auch wenn wir uns verirren oder von
Illusionen überwältigt werden. Die Einladung lautet, aufzuhören,
unserem träumenden Geist zu vertrauen, der uns von dieser
Wahrheit ablenkt und stattdessen im gegenwärtigen Moment
vollständig präsent zu sein.





In dieser Stille zeigt sich das Unendliche mühelos und wir
erkennen, dass es immer da war. Es bildet den unerschütterlichen
Hintergrund unseres Seins und wir sind Teil des unendlichen
Gewebes des Lebens. Die Erkenntnis, dass alle Dinge und Wesen
gleichwertige Ausdrucksformen des Unendlichen sind, gibt uns die
Möglichkeit, in einem Zustand tiefen Friedens und innerer Einheit
zu leben.





Der Weg ist und bleibt das Ziel!





Buddha sagte einmal: Alles ist vergänglich. Arbeite beharrlich an
deiner Erlösung



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