Beschreibung

vor 10 Monaten

Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠


Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von
⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠.


⁠Please support me on Patreon





Endlich mal abschalten





Du spürst diesen Drang, endlich 'nen inneren Chillmodus zu
finden.





Kein Ding, sag ich. In unserer hektischen Welt wird's für viele
von uns immer schwieriger. Der Kopf ist im Dauermodus – Gedanken
ohne Ende. Fast aussichtslos, oder? Aber keine Sorge, jeder von
uns kann lernen, innere Ruhe zu starten. Der Buddhismus hat das
Rüstzeug, das Du brauchst, um endlich runterzukommen.





Schon gemerkt? Wenn die innere Ruhe fehlt, geht's im Kopf ab wie
auf 'nem Rummelplatz. Die Gedanken sind wild am Tanzen, kreisen
um tausend Dinge gleichzeitig, der Gedanken-Tsunami ist so laut,
dass wir die Kontrolle über diese wilden Ideen kaum noch haben.





Das passiert zu jeder Tageszeit. Manchmal ist es 'nach Beef' oder
'nach nem Stresstag' besonders hart, zur Ruhe zu kommen. Unsere
Emotionen spiegeln immer unsere Gedanken wider, und das kann zu
unangenehmen Gefühlen führen, wie Angst und Stress. Manchmal
führts sogar zu körperlicher Anspannung und Schlafproblemen.





Vor allem deine Gedanken sind Schuld, dass du innerlich so
aufgedreht bist.





"Warum kann man die nicht einfach mal auf Stumm schalten?"





Nun, die Sache ist nicht so easy. Deine Gedanken haben ihr
Eigenleben. Der Kerl in deinem Kopf plappert den ganzen Tag und
die ganze Nacht unkontrolliert drauflos und sorgt so für Stress
und Ängste.





Es ist nicht mal eben möglich, diesen Gedankenstrom von jetzt auf
gleich zu stoppen, weil wir so verdammt an diese endlosen
Gedanken gewöhnt sind.





Das passiert meistens unbewusst.





Aber hier kommt der Twist: Wenn diese Stimme plötzlich Ruhe gibt,
kannst du von jetzt auf gleich 'ne innere Chill-Session erleben.





Kein Witz.





Viele Leute denken, dass ihr Stress, ihre Unruhe und ihre Ängste
von den Umständen ihres Lebens verursacht werden.





"Ich kann einfach nicht runterkommen, bei all dem, was gerade in
meinem Leben abgeht."





Aber in Wahrheit sind sie nur ihre eigenen wilden Gedanken über
die Welt – nicht die Welt an sich. Diese Gedanken sind immer am
Start, ständig am Laufen. Es wäre möglich, diese unruhigen
Gedanken einfach mal auf Eis zu legen.





Aber wir kriegen das kaum mit. Die gleichen Gedankenschleifen,
die wir gestern hatten, laufen heute wieder auf Endlosschleife,
und der Kopf ist wie 'n Kirmeskarussell.





Das erklärt, warum wir uns jeden Tag auf die gleiche Weise
fühlen, weil wir schon gestern genauso gedacht haben, und das
setzt sich halt fort.





Solange wir dem kleinen Typen in unserem Kopf bedingungslos
glauben und alles schlucken, wird's schwer, endlich 'nen
chilligen Zustand zu finden.





Das macht es auch knifflig, wenn du versuchst, durch Meditation
zur Ruhe zu finden.





Manchmal kommt es vor, dass in diesem Gedankenchaos hin und
wieder ein kleines Zeitfenster aufgeht, wo du mal kurz abschalten
kannst. Aber meistens ist das von kurzer Dauer, und im nächsten
Moment taucht schon wieder der nächste Gedankenwirbel auf.





Wie schafft man es also, endlich mal 'ne Pause zu machen?





Erstmal musst du chillig und nett zu dir selbst sein.





Der Weg zur inneren Ruhe braucht Geduld und Selbstmitgefühl. Im
Buddhismus ist man ziemlich drauf, sich selbst voll mit Liebe zu
behandeln und sich nicht von Selbstkritik und dem Gefühl der
Unvollkommenheit überwältigen zu lassen. Wenn du Gedanken von
Unruhe oder Sorge bei dir bemerkst, dann versuch mal, dich nicht
selbst fertigzumachen. Statt dessen gönn dir den Luxus, diese
Gedanken einfach nur zu beobachten, ohne dass du dich komplett
mit denen identifizieren musst. Wenn du nett zu dir selbst bist,
dann schaffst du dir 'nen Raum, in dem so nach und nach die
innere Ruhe wachsen kann.





Der Trip zur Ruhe und Gelassenheit












Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

paulchen41
Ramstein-Miesenbach
SandySelma
Dannenberg ((Elbe)
15
15
:
: