Straßennamen und Denkmäler: Münster und die Kolonien
Der RUMS-Brief mit Sebastian Fobbe
14 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Kolonialismus dauerte zwar nur von 1884 bis 1919, war aber ein
sehr grausames Kapitel der deutschen Vergangenheit. Mit dem
Völkermord an den Herero und Nama verübte das Deutsche Reich den
ersten Genozid des 20. Jahrhunderts. Überall in Münster sind
koloniale Spuren zu finden. Das Train-Denkmal an der Promenade, die
Kettelerstraße im Kreuzviertel, der Lüderitz- und der Woermannweg
in Gremmendorf oder das ehemalige Geographische Institut im
Fürstenberghaus. Sebastian Fobbe hat sich diese Spuren angeschaut
und sich auf die Suche nach Lösungsansätzen für einen vernünftigen
Umgang mit Münsters Kolonialgeschichte gemacht.
sehr grausames Kapitel der deutschen Vergangenheit. Mit dem
Völkermord an den Herero und Nama verübte das Deutsche Reich den
ersten Genozid des 20. Jahrhunderts. Überall in Münster sind
koloniale Spuren zu finden. Das Train-Denkmal an der Promenade, die
Kettelerstraße im Kreuzviertel, der Lüderitz- und der Woermannweg
in Gremmendorf oder das ehemalige Geographische Institut im
Fürstenberghaus. Sebastian Fobbe hat sich diese Spuren angeschaut
und sich auf die Suche nach Lösungsansätzen für einen vernünftigen
Umgang mit Münsters Kolonialgeschichte gemacht.
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