#46 Amewu (Rapper, DJ, Live-MC)
Wie überlebe ich sieben Jahre als Künstler ohne neues Album?
1 Stunde 57 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 5 Jahren
Es gibt glaub ich keinen Menschen in Berlin, den ich so oft
zufällig getroffen hab wie Amewu. Was vor allem daran liegt, dass
wir im selben Bezirk leben. Schon vor einem Jahr hab ich ihm
gesagt, dass ich ihn gerne interviewen würde und dann hab ich ihm
jedes Mal, wenn wir uns getroffen haben, gefragt: "Naaa wie sieht’s
aus?“ Weil mit den Interviews ist es wie mit der Musik bei Amewu -
es braucht Zeit. Sein letztes Album Leidkultur kam 2012 also vor
fast sieben Jahren raus. Spätestens seitdem gilt Amewu als einer
der besten Rapper des Landes - der aber irgendwie nur auf Features
zu hören war. Erst In diesem Jahr hat er die Songs „Blut“ und
„Skalp“ veröffentlicht. Im Gespräch erfahrt ihr, was ihn daran
gehindert hat neue Musik rauszubringen und wie wichtig es für
Künstler*innen ist eine Struktur zu haben. Also Leute, die gewisse
Aufgaben wie Promo, Vertrieb oder Booking übernehmen. Amewu hätte
mit Sicherheit schon Touren gespielt, wenn er ein professionelles
Booking gehabt hätte, das hat er sich aber erst in diesem Jahr
gesucht. Seine erste Tour spielt er nun 2020. Im Interview geht’s
außerdem um Geld - welche Vorteile es hat, wenn Künstler*innen über
ihre Gagen sprechen, warum Amewu ein egozentrischer DJ ist, um
Solidarität und was Amewu beim Rap-Workshop geben von Kindern
gelernt hat. Den ThemaTakt-Podcast findet ihr überall wo’s Podcasts
gibt. Damit ihr keine Folge mehr verpasst, abonniert ihn. Damit es
weiterhin Folgen geben kann, unterstützt ihn unter
thematakt.de/spenden. - Tobias Wilinski
zufällig getroffen hab wie Amewu. Was vor allem daran liegt, dass
wir im selben Bezirk leben. Schon vor einem Jahr hab ich ihm
gesagt, dass ich ihn gerne interviewen würde und dann hab ich ihm
jedes Mal, wenn wir uns getroffen haben, gefragt: "Naaa wie sieht’s
aus?“ Weil mit den Interviews ist es wie mit der Musik bei Amewu -
es braucht Zeit. Sein letztes Album Leidkultur kam 2012 also vor
fast sieben Jahren raus. Spätestens seitdem gilt Amewu als einer
der besten Rapper des Landes - der aber irgendwie nur auf Features
zu hören war. Erst In diesem Jahr hat er die Songs „Blut“ und
„Skalp“ veröffentlicht. Im Gespräch erfahrt ihr, was ihn daran
gehindert hat neue Musik rauszubringen und wie wichtig es für
Künstler*innen ist eine Struktur zu haben. Also Leute, die gewisse
Aufgaben wie Promo, Vertrieb oder Booking übernehmen. Amewu hätte
mit Sicherheit schon Touren gespielt, wenn er ein professionelles
Booking gehabt hätte, das hat er sich aber erst in diesem Jahr
gesucht. Seine erste Tour spielt er nun 2020. Im Interview geht’s
außerdem um Geld - welche Vorteile es hat, wenn Künstler*innen über
ihre Gagen sprechen, warum Amewu ein egozentrischer DJ ist, um
Solidarität und was Amewu beim Rap-Workshop geben von Kindern
gelernt hat. Den ThemaTakt-Podcast findet ihr überall wo’s Podcasts
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