769-Gefühle und die Zeit-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
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Beschreibung
vor 11 Monaten
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Kommt es nur mir so vor, oder vergeht die
Zeit gerade sehr schnell?
Vielleicht fällt es mir ganz besonders auf, da ich ganz
besondere Rituale pflege, ich mache
jeden morgen mein Yoga, esse nur einmal am Tag, ich habe
einen festen Tagesablauf.
Wenn ich mit dem Yoga beginne dann denke ich bei mir,
dass ich doch erst vor ganz kurzer Zeit Yoga gemacht habe,
gefühlt vor wenigen Minuten.
Wenn ich anfange zu essen, dann habe ich
das Gefühl, dass ich doch "gerade" gegessen
habe, dass ich doch noch keinen Hunger haben kann.
Nichts ist vergänglicher wie die Zeit,
kein Moment kommt zurück, jeder
Augenblick vergeht still im Universum.
Um so wichtiger ist es zu verstehen, dass
das Leben nicht so ist, wie es uns
erscheint. Die
Philosophie Buddhas bietet uns den
nötigen Trost und gibt den nötigen Mut, die Realität zu
hinterfragen.
Warum ist mein Karma so wie es ist?
Was könnten die Gründe für meine
heutige Situation sein? Wo komme ich her? Wer bin ich? Wo werde
ich hingehen?
Wer aufmerksam die Zeit des Lebens betrachtet, der wird
feststellen, dass Zeit und Raum für
uns zu einer Einheit werden können, da sie eine kosmische Einheit
sind.
Die Zeit ist eine relative Angelegenheit.
Wenn wir auf etwas warten, dann vergeht sie sehr langsam. Wenn
wir aber normal leben, dann vergeht die Zeit auch ganz "normal".
Und unsere Lebenszeit (in dieser Hülle, die wir gerade nutzen),
die vergeht eben auch in normaler Geschwindigkeit.
Nur unser Gefühl verändert sich, die
Zeit aber ist eine konstante Größe.
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