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vor 11 Monaten

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Du erlebst häufig Aggressionen als Reaktion auf
Frustrationen. Manchmal fühlst Du Dich hilflos und
greifst zu aggressivem Verhalten, um Deinem inneren Frust
Ausdruck zu verleihen. Oder Du wirst "Opfer" der Aggressionen aus
Deinem Umfeld?


Dieser Beitrag bietet wichtige Erkenntnisse über die
Ursachen, Auswirkungen und den Umgang mit Aggressionen
im Rahmen des Buddhismus.


Im Buddhismus beschreiben wir
Aggression als ein Verhalten, das darauf abzielt, andere
Lebewesen zu verletzen oder Gegenstände zu beschädigen.
Aggressionen werden oft als Handlungen betrachtet, die versuchen,
innere Spannungen zu lösen.





Es gibt verschiedene Arten von
Aggressionen:


1. Physische Aggression, die mit direkter
Gewalt gegen Menschen einhergeht, etwa sexueller Missbrauch oder
Gewalt zur Durchsetzung von Zielen.
2. Physische Aggression gegenüber Objekten,
z.B. Sachbeschädigung oder Tierquälerei.
3.
Offene verbale oder nonverbale Aggressionen,
wie Demütigungen, Drohungen, Vorwürfe, oder auch abschätzige
Gestik und Mimik.
4. Phantasien über Verletzung oder
Beschädigung.
5. Autoaggressionen, also
selbstverletzendes Verhalten (etwa Ritzen, aber auch
Alkoholmissbrauch oder Drogenkonsum).


Hinter feindseligen Aggressionen verbergen sich vielfältige
Gründe, hauptsächlich sind Aggressionen
auf Frustrationen, Wut oder Rache zurückzuführen. 





Im Buddhismus ist es wichtig,
Achtsamkeit in Bezug auf unsere Emotionen zu entwickeln und
gewaltvolle Impulse zu erkennen. Durch die Praxis der Meditation
und des Mitgefühls können wir lernen, unseren Frust und unsere
Wut auf eine konstruktive Art und Weise zu kanalisieren und
friedvollere Lösungen zu finden. Es geht darum, Mitgefühl für uns
selbst und andere zu kultivieren und die Ursachen
von Aggressionen zu verstehen, um sie zu überwinden und
zu einem harmonischeren Umgang mit unseren Emotionen zu gelangen.


Die Praxis des Buddhismus bietet eine
transformative Möglichkeit, mit Aggression umzugehen und Dich von
ihrem zerstörerischen Einfluss zu befreien. Indem Du Dich mit
Deinem wahren Wesen verbindest, jenseits von unkontrollierten
Impulsen, kannst Du ein erfüllteres und harmonischeres Leben
führen und anderen und Dir selbst mit einem offenen Herzen
begegnen.





In Bezug auf den Umgang mit Aggression und der Förderung von
Mitgefühl und innerem Frieden kann die sogenannte
"Loving-Kindness-Meditation" (Metta-Meditation)
besonders hilfreich sein. Diese Art der Meditation ist
im Buddhismus weit verbreitet und
zielt darauf ab, liebevolle Güte und Mitgefühl zu entwickeln,
sowohl für sich selbst als auch für andere.


Die Loving-Kindness-Meditation beginnt
damit, dass Du in einer bequemen Sitzposition Platz nimmst und
Dich entspannst. Dann fokussierst Du Deine Aufmerksamkeit auf
Deinen Atem, um zur Ruhe zu kommen und den Geist zu beruhigen.
Anschließend wiederholst Du positive und liebevolle
Worte oder Sätze, entweder laut oder innerlich, die für
Dich und andere Wohlbefinden und Glück ausdrücken.





Typische Sätze könnten sein: "Möge ich glücklich sein.
Möge ich in Frieden leben. Möge ich frei von Leiden sein. Möge
ich mit Mitgefühl und Güte erfüllt sein." Du kannst
diese Sätze dann auf andere ausweiten, beginnend mit Menschen,
die Dir nahestehen, und sie schließlich auf Menschen ausdehnen,
die Dir weniger nahestehen oder sogar auf Menschen, die Du als
schwierig empfindest.


Die Loving-Kindness-Meditation fördert
Mitgefühl und Selbstakzeptanz, was dazu beiträgt, innere
Spannungen und Aggressionen zu reduzieren. Durch das bewusste
Kultivieren von liebevollen Gedanken kannst Du einen positiven
Einfluss auf Deine Einstellung und Dein Verhalten haben, sodass
Du gelassener auf Konflikte und Herausforderungen reagierst.


Der Weg ist das Ziel!



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