766-Du stehst vor dem Spiegel Teil 2-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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7 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten

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Heute geht es weiter mit meinem Spezial "Du stehst vor
dem Spiegel". Hast Du schon den ersten Teil gehört?


Du stehst vor dem Spiegel und plötzlich verstehst Du, dass der
Verfall Deines Körpers letztendlich eine Erinnerung an
die Vergänglichkeit des Lebens ist.
Diese Erkenntnis motiviert Dich, jeden Moment bewusst zu leben
und das Leben in seiner Fülle zu genießen.


Du lässt Dich nicht mehr von Sorgen über Äußerlichkeiten und
Vergänglichkeit ablenken, sondern nutzt die Chance, ein erfülltes
und bedeutungsvolles Leben zu führen.





In der Praxis des Buddhismus lernst Du
sehr früh, Dich von der Identifikation mit dem Körper zu lösen
und Deine wahre Natur jenseits von Körperlichkeit und
Vergänglichkeit zu erkennen, Du bemerkst, dass
die Quelle des Glücks und der
Erfüllung in Dir selbst liegt und nicht von äußeren
Umständen abhängig ist. Indem Du die Vergänglichkeit akzeptierst
und Dich auf Deine spirituelle
Reise begibst, gewinnst Du eine tiefere Perspektive
auf das Leben und Du gewinnst innere Freiheit und Gelassenheit,
da Du Dich nicht länger von den äußeren Erscheinungen und dem
Verfall des Körpersbeeinflussen lässt.


Immer weiter fällt Dir auf, dass der Verfall Deines Körpers Dich
zu einer tieferen spirituellen Erkenntnis und Wachstum führen
kann und Du betrachtest den Körper nicht mehr als
eine Quelle des Leidens, sondern als
ein Instrument, um die Vollkommenheit
Deiner Seele zu erkennen, denn Du akzeptierst die Vergänglichkeit
als einen Teil des natürlichen Lebenszyklus und Du konzentrierst
Dich auf das Kultivieren innerer Qualitäten und
spiritueller Entwicklung.





Durch die Praxis des Buddhismus meisterst Du den Verfall des
Körpers und nimmst ihn wahr als eine Gelegenheit zur Erkenntnis
und zur Verwirklichung Deines wahren Selbst. Du erkennst aber
auch, dass eine falsche Lebensweise sich
im Spiegelbild eben
widerspiegelt. Übermäßiges Essen und ein Mangel an
Bewegung können zu Gewichtszunahme, einer
schlechteren körperlichen Verfassung und einem ungesunden
Aussehen führen.


Dein deformierter Körper spiegelt wider, dass Du Dich nicht
ausreichend um deine Gesundheit gekümmert hast. Wenn Du Dich dann
noch dem Alkohol oder anderen
schädlichen Gewohnheiten hingegeben hast, könnten Anzeichen wie
eine ungesunde Hautfarbe, Schwellungen oder Rötungen im Gesicht,
Augenringe und eine insgesamt ungesunde Erscheinung auftreten.





Dein Spiegelbild wird Dir verdeutlichen, wie sehr Du Dich von
deiner ursprünglichen Ausstrahlung und Vitalität entfernt hast.
Der Spiegel zeigt Dir auch, wie deine geistige
Haltung und innere Einstellung sich auf Dein
äußeres Erscheinungsbild auswirken. Negative Gedanken, Stress und
Sorgen können sich auf Deine Gesichtszüge und Körperhaltung
auswirken, was zu einem müden und gestressten Aussehen führt.


Ein Mangel an Selbstliebe und innerer Harmonie kann sich zudem in
einem unsicheren und unzufriedenen Blick widerspiegeln.
Als Buddhist erkennst Du diese Zeichen
als wichtige Hinweise auf die Notwendigkeit, deine Lebensweise zu
überdenken und in Einklang mit den buddhistischen
Prinzipien zu bringen.

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