Beschreibung

vor 2 Jahren
Barbara Thumm, langjährige Galeristin, Weggefährtin und Verwalterin
des Nachlasses von Teresa Burga, im Gespräch mit
Weserburg-Direktorin Janneke de Vries. Im Podcast erzählt sie vom
langen künstlerischen Weg, den Teresa Burga von ihrem Studium der
Architektur in den 1950er Jahren bis zu ihren internationalen
Ausstellungserfolgen über sechs Jahrzehnte später gegangen ist. Es
geht auch um die politische und kulturelle Situation in Burgas
Heimatland Peru und um die Frage, warum ihr Schaffen lange als
"unperuanisch" galt. Oder um ihre künstlerischen Kernthemen, ihre
nicht enden wollende Neugier und ihre persönliche Situation als
bewusst unverheiratete und kinderlose Frau in einer patriarchalen
Gesellschaft. Außerdem spielen Spazierstock und die Beweglichkeit
der Hüfte eine nicht unwesentliche Rolle. Das Schaffen der
peruanischen Künstlerin Teresa Burga (1935-2021) blieb Jahrzehnte
unter dem Radar des internationalen Kunstbetriebs, bevor um 2010
die überfällige (Wieder-)Entdeckung einsetzte - da war Burga
bereits Mitte 70. Heute ist sie weltbekannt und gilt längst als
eine der wichtigen Protagonist*innen von Pop Art und Konzeptkunst
in Lateinamerika. Die Weserburg Museum für moderne Kunst gibt mit
"Die Seiltänzerin" bis zum 6. November 2022 einen Einblick in das
zeichnerische Oeuvre von 2012 bis zu ihrem Tod 2021 und kombiniert
es mit Arbeiten auf Papier und einer raumgreifenden Installation
aus den 1960er Jahren. Mehr Infos zur Ausstellung in der Weserburg
Weserburg:
[https://weserburg.de/ausstellung/teresa-burga/https://weserburg.de/ausstellung/teresa-burga/
Zur Galerie Barbara Thumm: [https://bthumm.de/]
(https://bthumm.de/) Anregungen und Fragen zum Podcast:

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