012 Viktoria Binschtok
58 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wie betrachten wir fotografische Bilder? Wie messen wir ihnen
Bedeutung bei? Welche Funktionen erfüllen sie? Wie können sie
künstlerisch genutzt werden? Seit über 20 Jahren beschäftigt sich
Viktoria Binschtok mit digitaler Bildkultur. In verschiedenen
Werkgruppen bringt sie analoge und digitale Bildwelten zusammen,
kombiniert eigene Fotografien mit Fundstücken aus dem Internet. So
auch für ihre Cluster-Serie, die seit 2014 entsteht. Dafür speist
sie Fotos aus ihrem persönlichen Archiv in Online-Suchmaschinen
ein. Den Algorithmen entsprechend werden ähnliche Bilder gefunden,
die sie reinszeniert und anschließend zusammenstellt. Humorvolle
Leichtigkeit und technischer Brillanz gehen hier Hand in Hand. Sie
selbst sagt: „Man kann sich diesen Arbeiten auf vielseitige Weise
annähern – assoziativ, ästhetisch, phänomenologisch, politisch oder
bildtheoretisch.“ Viktoria Binschtok (geb. 1972 in Moskau,
aufgewachsen in Minden/Westfalen) lebt und arbeitet in Berlin. Sie
studierte künstlerische Fotografie an der Hochschule für Grafik und
Buchkunst Leipzig und war Meisterschülerin bei Prof. Timm Rautert.
Seit 2018 ist sie in den Sammlungspräsentationen der Weserburg mit
verschiedenen Werken präsent – aktuell mit dem zweiteiligen Tableau
Pasta Lady von 2020. Parallel ist eine Einzelausstellung im
Oldenburger Kunstverein zu sehen (noch bis zum 24. April 2022), zu
dem ein bilderreicher und lesenswerter Katalog entstanden ist. Der
Podcast wird gefördert durch die VGH-Stiftung. Zum Werk der
Künstlerin:
[http://klemms-berlin.com/artists/viktoria-binschtok.html?overview](http://klemms-berlin.com/artists/viktoria-binschtok.html?overview)
Zur Ausstellung im Oldenburger Kunstverein:
[https://www.oldenburger-kunstverein.de/ausstellung/viktoria-binschtok/](https://www.oldenburger-kunstverein.de/ausstellung/viktoria-binschtok/)
Mehr Infos zur Weserburg unter:
[https://weserburg.de/](https://weserburg.de/) Anregungen und
Fragen zum Podcast:
Bedeutung bei? Welche Funktionen erfüllen sie? Wie können sie
künstlerisch genutzt werden? Seit über 20 Jahren beschäftigt sich
Viktoria Binschtok mit digitaler Bildkultur. In verschiedenen
Werkgruppen bringt sie analoge und digitale Bildwelten zusammen,
kombiniert eigene Fotografien mit Fundstücken aus dem Internet. So
auch für ihre Cluster-Serie, die seit 2014 entsteht. Dafür speist
sie Fotos aus ihrem persönlichen Archiv in Online-Suchmaschinen
ein. Den Algorithmen entsprechend werden ähnliche Bilder gefunden,
die sie reinszeniert und anschließend zusammenstellt. Humorvolle
Leichtigkeit und technischer Brillanz gehen hier Hand in Hand. Sie
selbst sagt: „Man kann sich diesen Arbeiten auf vielseitige Weise
annähern – assoziativ, ästhetisch, phänomenologisch, politisch oder
bildtheoretisch.“ Viktoria Binschtok (geb. 1972 in Moskau,
aufgewachsen in Minden/Westfalen) lebt und arbeitet in Berlin. Sie
studierte künstlerische Fotografie an der Hochschule für Grafik und
Buchkunst Leipzig und war Meisterschülerin bei Prof. Timm Rautert.
Seit 2018 ist sie in den Sammlungspräsentationen der Weserburg mit
verschiedenen Werken präsent – aktuell mit dem zweiteiligen Tableau
Pasta Lady von 2020. Parallel ist eine Einzelausstellung im
Oldenburger Kunstverein zu sehen (noch bis zum 24. April 2022), zu
dem ein bilderreicher und lesenswerter Katalog entstanden ist. Der
Podcast wird gefördert durch die VGH-Stiftung. Zum Werk der
Künstlerin:
[http://klemms-berlin.com/artists/viktoria-binschtok.html?overview](http://klemms-berlin.com/artists/viktoria-binschtok.html?overview)
Zur Ausstellung im Oldenburger Kunstverein:
[https://www.oldenburger-kunstverein.de/ausstellung/viktoria-binschtok/](https://www.oldenburger-kunstverein.de/ausstellung/viktoria-binschtok/)
Mehr Infos zur Weserburg unter:
[https://weserburg.de/](https://weserburg.de/) Anregungen und
Fragen zum Podcast:
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