Beschreibung

vor 11 Monaten

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Schlechte Gewohnheiten ändern, wer
will das nicht?


Wir alle haben schlechte Gewohnheiten, kleinere und
größere Dinge, die uns an unserem Ich
stören. Etwa, dass wir nicht genug Sport treiben, oder etwa, dass
wir zu viel Kaffee trinken, oder, dass wir schlechte
Essgewohnheiten haben, schlechte Gewohnheiten gibt es viele.


Wir wissen selbst am Besten, welche Angewohnheiten "gut" und
welche "schlecht" sind, wir wissen auch, dass wir
(nach Buddha) nicht werten sollten, aber
welche Gewohnheiten wollen wir verändern?


Gewohnheiten entstehen dadurch, dass wir uns
verschiedene Verhaltensmuster angewöhnen,
diese dann automatisch ablaufen. Z.B. haben wir ein System
entwickelt, wie wir unser Geschirr abspülen. Dieses System
verwenden wir dann über viele Jahre, ohne auch nur über das
Abspülen nochmals nachzudenken, wenn wir unsere Tassen abwaschen,
dann so, wie wir es uns angewöhnt haben. Nun ist es aber so, dass
dieses System vielleicht gar nicht so
clever ist, wenn wir (nochmals) darüber nachdenken würden, dann
kämen wir (eventuell) zu einem ganz anderen Ergebnis, zu einem
völlig anderen System.


Solche Gewohnheiten (Systeme) haben wir uns für
alle möglichen Dinge angewöhnt, für alle möglichen Gelegenheiten,
unsere Leben besteht aus Angewohnheiten. Selbst unser Denken ist
von Gewohnheiten bestimmt, wir denken auch fast jeden Tag
dasselbe. Die meisten Gedanken, die wir
heute haben, die hatten wir (zumindest ähnlich) auch schon
gestern.





Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen.
Der Weise formt sich selbst


- Buddha -



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