722-Das ständige Grübeln Teil 1-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

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Im Buddhismus ist es das Ziel jedes
Menschen, inneren Frieden und Ruhe zu finden. Doch es kann
vorkommen, dass Du nachts wachliegst und unaufhörlich grübelst.
Dabei tauchen schnell Fragen auf, wie zum Beispiel:


"Warum bin ich nicht beliebt?"
"Ich hoffe, dass meine Kinder sicher
mit dem Auto ankommen."
"Wird es finanziell nächsten Monat zum
Leben noch reichen?"
"Bin ich ein guter Vater/Mutter?"
"Warum verschwende ich mein
Leben?"
"Was denken die Kollegen über
mich?"
"Oh, ich spüre ein Ziehen in meinem Magen,
hoffentlich ist es nichts Ernstes."


Diese Gedanken können eine Quelle der Unruhe und Sorge sein.
Im Buddhismus wird jedoch gelehrt,
dass wir nicht zwingend von ihnen gefangen genommen werden
müssen.





Durch Achtsamkeit und bewusstes
Erkennen können wir erkennen, dass diese Gedanken
vorübergehend und nicht die absolute Wahrheit sind. Wir haben die
Fähigkeit, einen Raum der inneren Ruhe und Gelassenheit zu
schaffen.


Indem wir unsere Aufmerksamkeit auf
den gegenwärtigen Moment lenken und uns von unseren Sorgen und
Ängsten lösen, können wir einen Zustand inneren Friedens
erreichen.


Es ist wichtig zu verstehen, dass diese
Grübeleien nicht die Kontrolle über unser
Leben haben müssen. Wir haben die Möglichkeit,
unsere Gedanken bewusst zu lenken und uns von negativen
Denkmustern zu befreien.





Indem wir uns auf unsere innere
Stärke und unser wahres
Wesen besinnen, können wir die belastenden Gedanken
loslassen und den Pfad zur inneren Ruhe und Frieden im Einklang
mit dem Buddhismus finden.


Besonders bei emotional herausfordernden Situationen neigen wir
dazu, gerne zu grübeln. Es passiert oft nachts, direkt nach dem
Aufwachen oder auch nach der Arbeit. Wir ärgern uns darüber, dass
wir nicht aufhören können zu grübeln und fangen an, noch mehr zu
grübeln. Dabei stellen sich Fragen wie: Warum ist
das so?


Das Ergebnis davon? Wir haben emotionale Leiden. Je tiefer wir in
diesen Grübeleien gefangen sind, die in
unserem Gedankenpalast ablaufen, desto
schlechter fühlst wir uns.


Das Grübeln erzeugt in der Folge dann Ängste, raubt uns schnell
die Freude am Leben, führt zu Schlafstörungen und beeinträchtigt
sogar die Gesundheit. Obwohl wir wissen,
wie sinnlos und schädlich diese Gedanken sind, können wir das
Grübeln nicht stoppen. Es fühlt sich an, als würden die Gedanken
uns überall hin verfolgen und versuchen, uns verrückt zu machen.





Aber ich kenne hier einen anderen Weg:


Sobald wir verstehen, was das Grübeln wirklich bedeutet und in
uns anrichtet, verliert es seine
starke Anziehungskraft, wir können damit
schlußendlich aufhören. Viele Menschen versuchen leider mit dem
falschen Ansatz, das endlose Grübeln zu stoppen. Wenn wir jedoch
nach grundlegenden Veränderungen suchen, dann ist der Buddhismus
eine klare Lösung.


Exzessives Grübeln hat sich zu einem
globalen Problem entwickelt.


Es beeinflusst verschiedene Bereiche des
Lebens negativ, wie Beziehungen, Beruf, Gesundheit
und dem allgemeinen Lebensstil. 


Es ist wichtig zu erkennen, dass dein Handeln und Denken immer
ein Ausdruck des Innenlebens sind. Die äußere Welt spiegelt
lediglich deine innere Welt wider,
nach Buddha sind wir selbst die
Gestalter unserer Welt.


Und wir wissen ja, der Weg ist das Ziel!

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