Beschreibung

vor 1 Jahr

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In den ersten Teilen hast Du erfahren, wie sich aus dem Denken
mit der Zeit
auch Angstgefühle entwickeln können
und wie Du das Denken zu kontrollieren lernst. Heute erfährst Du
in meiner Serie "Angstgefühle", wie Du Angstgefühle schließlich
zurückdrängen kannst.


Angstgefühle können uns in unserem täglichen Leben erheblich
beeinflussen und uns daran hindern, unser volles Potenzial zu
entfalten. Der Buddhismus bietet uns
jedoch eine Reihe von Mitteln und Prinzipien, um mit
Angstgefühlen umzugehen und sie zurückzudrängen. Im Folgenden
werden einige dieser Mittel erläutert, die uns dabei helfen
können, innere Ruhe und Gelassenheit zu erlangen.


Achtsamkeit entwickeln: Eine zentrale Lehre
des Buddhismus ist die Praxis der
Achtsamkeit. Durch bewusstes Beobachten und
Akzeptieren unserer Ängste können wir eine tiefere
Einsicht in ihre Natur gewinnen. Indem wir unsere Ängste nicht
verdrängen, sondern ihnen bewusst begegnen, können wir lernen,
sie loszulassen und uns von ihnen zu befreien.





Erkennen der Vergänglichkeit:
Der Buddhismus lehrt uns, dass alle
Dinge in dieser Welt vergänglich sind. Das schließt auch unsere
Ängste ein. Indem wir erkennen, dass unsere Ängste kommen und
gehen, können wir eine Perspektive entwickeln, die uns hilft, sie
nicht als etwas Endgültiges oder Unvermeidliches wahrzunehmen.
Wir lernen, dass wir nicht unsere Ängste sind, sondern dass sie
vorübergehende Erfahrungen sind.


Den Geist
beruhigen: Meditation ist ein
wesentlicher Bestandteil des buddhistischen Praktizierens. Durch
regelmäßige Meditation können wir unseren Geist beruhigen und die
turbulenten Gedanken, die Ängste verstärken, allmählich zur Ruhe
bringen. Indem wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren
und unsere Gedanken beobachten, entwickeln wir eine größere
Klarheit und Gelassenheit.


Mitfühlender Umgang mit uns selbst: Im
Buddhismus wird Mitgefühl nicht nur anderen gegenüber kultiviert,
sondern auch uns selbst gegenüber. Anstatt uns von unseren
Ängsten überwältigen zu lassen oder uns selbst zu verurteilen,
lernen wir, mitfühlend mit uns selbst umzugehen. Wir erkennen an,
dass Ängste menschlich sind und dass es ein natürlicher Teil des
Lebens ist, sie zu empfinden.





Nicht-Anhaftung: Ein weiteres Kernprinzip des
Buddhismus ist die Lehre der Nicht-Anhaftung. Indem wir uns nicht
an unsere Ängste klammern oder uns von ihnen definieren lassen,
können wir eine größere Freiheit und Losgelöstheit von ihnen
erlangen. Wir lernen, dass unsere Ängste nicht unsere Identität
sind und dass wir die Wahl haben, uns von ihnen zu lösen.


Weisheit entwickeln: Durch das Studium
buddhistischer Lehren und den Austausch mit Lehrern und
Praktizierenden können wir unsere Weisheit erweitern. Die
buddhistische Philosophie bietet uns eine umfassende Sichtweise
auf das Leben und lehrt uns, die tieferen Ursachen und
Bedingungen unserer Ängste zu verstehen. Mit dieser Weisheit
können wir eine größere Klarheit und ein besseres Verständnis für
unsere Ängste entwickeln, endlich den schlechten Gefühlen die
"Stirn bieten".


Der Weg ist das Ziel!





Lasse die Ängste, die in deinem Geist entstehen, wie Wolken
vorbeiziehen


- Buddha -

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