Beschreibung

vor 1 Jahr

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Es wäre wirklich wunderbar, wenn wir Menschen
endlich unsere veralteten Vorstellungen über das
Bewusstsein hinter uns lassen könnten. Es ist
höchste Zeit, dass wir uns von der Neigung verabschieden,
bestimmte Lebewesen als "bewusst" zu bezeichnen,
während andere als "nicht-bewusst" betrachtet werden.


Diese Unterscheidung hat oft mehr mit dem Konzept
der Artenüberlegenheit und religiösem
Idealismus zu tun als mit wissenschaftlichen Fakten
oder spirituellen Erkenntnissen. Im Laufe der Geschichte hat die
Menschheit immer wieder versucht, sich selbst als
den Mittelpunkt des Universums zu
sehen. Dies zeigt sich in der klassischen Literatur, die oft als
Grundlage für Geisteswissenschaftskurse dient, sowie in den
Medien, die uns täglich umgeben.





Die Vorstellung von Artenüberlegenheit ist tief in unserer Kultur
und unserem kollektiven
Bewusstsein verwurzelt, und wir nehmen sie oft
nicht einmal bewusst wahr oder hinterfragen sie. Es wäre ein
bedeutender Schritt für uns als Spezies, wenn wir uns von diesem
Denkmuster lösen und die Vielfalt und Einzigartigkeit aller
Lebewesen vollständig anerkennen könnten. Es ist an der Zeit,
dass wir erkennen, dass jedes Lebewesen auf seine
eigene Weise bewusst und lebendig ist, unabhängig
von unseren subjektiven Maßstäben und Klassifizierungen.


Die Wissenschaft hat uns bereits bedeutende Einblicke in die
Komplexität des Bewusstseins gegeben. Es gibt zahlreiche
Beispiele dafür, dass Tiere und sogar Pflanzen
erstaunliche kognitive Fähigkeiten besitzen. Von
der Kommunikation und Zusammenarbeit
in Bienenschwärmen bis hin zu den
komplexen sozialen Strukturen
von Elefantenherden gibt es zahlreiche
Anzeichen für Bewusstsein und Intelligenz in der Tierwelt. Sogar
Pflanzen zeigen erstaunliche Anpassungsfähigkeit und Reaktionen
auf ihre Umgebung.





Indem wir unsere überholten Vorstellungen über
das Bewusstsein überwinden, öffnen wir
uns für ein tieferes Verständnis der Welt um uns herum. Wir
können beginnen, die Beziehung zwischen allen Lebewesen zu
erkennen und anzuerkennen. Statt uns als überlegene Spezies zu
betrachten, könnten wir uns als Teil eines komplexen und
miteinander verbundenen Netzwerks des
Lebens sehen. Diese Perspektive eröffnet uns die
Möglichkeit, mit
mehr Respekt, Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein zu
handeln.


Indem wir die Vielfalt und Einzigartigkeit aller
Lebewesen anerkennen, können wir auch unsere eigene
Verbindung zur Natur und zum Universum stärken. Wir sind nicht
isoliert und getrennt von der Welt um uns herum, sondern
untrennbar mit ihr verbunden. Jedes
Lebewesen, sei es ein Mensch, ein Tier, eine Pflanze
oder ein Mikroorganismus, spielt eine wichtige Rolle im
ökologischen Gefüge. Wenn wir diese Tatsache anerkennen und
respektieren, können wir zu einem nachhaltigeren und
harmonischeren Zusammenleben mit der Natur beitragen.





Buddha betonte die zentrale Bedeutung des
Bewusstseins für das menschliche Leben und die spirituelle
Entwicklung. Er lehrte, dass das Bewusstsein die
Grundlage unserer Wahrnehmungen, Gedanken, Emotionen und
Handlungen bildet. Durch die Schulung des Bewusstseins können wir
ein tieferes Verständnis der Realität erlangen und uns von Leiden
und Unwissenheit befreien.


Der große Lehrer erkannte, dass das
Bewusstsein von der Unwissenheit getrübt sein kann, was zu einem
endlosen Kreislauf von Verlangen, Leiden und Wiedergeburt führt.
Er lehrte jedoch auch, dass das Bewusstsein die
Fähigkeit zur Erleuchtung besitzt, zur Erkenntnis
der wahren Natur der Dinge und zur Befreiung von diesem
Kreislauf.





Das Bewusstsein ist alles. Es erschafft unsere Realität


- Buddha -

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