#67 Alleinsein. Einsamkeit genießen, statt nur zu ertragen.
33 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Aristoteles, Seneca und Hartmut Rosa sind sich einig, dass der
Mensch ein soziales Wesen ist, das von Gemeinschaft, Miteinander
und Resonanz lebt. Trotzdem – auch hier sind sich antike
Philosophen und zeitgenössische Psychologen einig – brauchen wir
Phasen der Ruhe und des Rückzugs, um wieder in unsere Mitte zu
finden. Schließlich ist auch das Alleinsein eine existenzielle
Grundbedingung des Lebens. Und eine elementare Freiheitserfahrung,
die man sich auch und gerade in einer Beziehung hin und wieder
gönnen sollte. In der richtigen Dosis genossen, kann Alleinsein
sogar ein wichtiger Teil der Selbstfürsorge sein. Gleichzeitig
macht das Für-sich-sein vielen Angst und hat häufig den
Beigeschmack von Einsamkeit, Langeweile und Isolation. Ist das ein
Zeichen für mangelnde Selbstgenügsamkeit? Wie finde ich den
richtigen Rhythmus zwischen der intensiven Verbindung mit anderen
Menschen und dem gezielten Rückzug als Triebfeder für Kreativität,
Reflexion und Veränderung? Müssen wir dafür den Umgang mit uns
selbst wieder neu lernen? Wie finden wir das richtige Maß für
Zurückgezogenheit? Um diese Fragen geht es in dem philosophischen
Gespräch zwischen Albert und Jan in der neuen Folge von „Der Pudel
und der Kern“. Eine Quintessenz ihrer Diskussion: Zu der
Erkenntnis, wer wir sind und wie wir sein wollen, kommen wir am
besten allein.
Mensch ein soziales Wesen ist, das von Gemeinschaft, Miteinander
und Resonanz lebt. Trotzdem – auch hier sind sich antike
Philosophen und zeitgenössische Psychologen einig – brauchen wir
Phasen der Ruhe und des Rückzugs, um wieder in unsere Mitte zu
finden. Schließlich ist auch das Alleinsein eine existenzielle
Grundbedingung des Lebens. Und eine elementare Freiheitserfahrung,
die man sich auch und gerade in einer Beziehung hin und wieder
gönnen sollte. In der richtigen Dosis genossen, kann Alleinsein
sogar ein wichtiger Teil der Selbstfürsorge sein. Gleichzeitig
macht das Für-sich-sein vielen Angst und hat häufig den
Beigeschmack von Einsamkeit, Langeweile und Isolation. Ist das ein
Zeichen für mangelnde Selbstgenügsamkeit? Wie finde ich den
richtigen Rhythmus zwischen der intensiven Verbindung mit anderen
Menschen und dem gezielten Rückzug als Triebfeder für Kreativität,
Reflexion und Veränderung? Müssen wir dafür den Umgang mit uns
selbst wieder neu lernen? Wie finden wir das richtige Maß für
Zurückgezogenheit? Um diese Fragen geht es in dem philosophischen
Gespräch zwischen Albert und Jan in der neuen Folge von „Der Pudel
und der Kern“. Eine Quintessenz ihrer Diskussion: Zu der
Erkenntnis, wer wir sind und wie wir sein wollen, kommen wir am
besten allein.
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