700-Zukunftsangst Teil5-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
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Beschreibung
vor 1 Jahr
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Wenn Du die Zukunftsangst in den Griff bekommen willst, dann
bedeutet das nicht, dass dein Verstand sofort aufhören wird, Dir
solche erfundenen Dinge zu erzählen. Aber Du wirst sie nicht mehr
so ernst nehmen, denn die Lehre Buddhaswird
Dir nun zur Seite stehen.
Es ist ähnlich wie bei einem kleinen, hässlichen Mann, der
Dir auf der Schulter sitzt und Dir den ganzen Tag
erzählt, was alles schiefgehen wird, dass Du ein Versager bist
und dass deine Fähigkeiten nicht
ausreichen, um das Leben erfolgreich zu meistern. Nach einer
Weile würdest du wahrscheinlich denken: "Was erzählt der mir hier
für einen Unsinn?" und ihn nicht mehr ernst nehmen.
Zukunftsangst überwinden durch mehr Bewusstsein und der
Gewissheit, dass Du mit
dem Buddhismus deine Leiden beenden
kannst.
Je mehr Du einen klaren Blick auf deinen inneren Kritiker (das
Ego) erhältst, desto weniger kann er
deine Realitätbestimmen. Irgendwann wird er
für dich genauso relevant
wie Fahrstuhlmusik im
Hintergrund. Buddha wird dann den
Platz einnehmen. Je mehr diese Stimme auf deinen Schultern an
Bedeutung für Dich verliert, desto mehr kommst du in Kontakt mit
deinem wahren Selbst. Von diesem wahren Selbst strömt jetzt
Vertrauen in Dich selbst und damit mit Dir zusammen in das Leben
hinaus. Das geschieht ganz von selbst und Du musst nichts dafür
tun. Vor allem musst du es Dir nicht einreden, Du musst nur im
Einklang mit der Lehre Buddhas leben, daraus ziehst
Du höchste Gewissheit.
Wenn Du endlich erkennen kannst, dass es da eine Stimme gibt, die
anscheinend gerne düstere Bilder über die Zukunft malt und dann
siehst, dass das Einzige, was bedrohlich erscheint, diese Bilder
sind und nicht die Zukunft selbst, dann
bist Du endlich frei.
Wenn Du aber nicht verstehst, dass all Dein Leid und
auch die Zukunftsangst daher rühren, dass Du jeden
Tag ohne es zu merken unzählige Gedanken über die Zukunft hast
und sie für echt empfindest, kannst Du auch nicht aufhören
darüber nachzudenken. Es geht nicht darum, aufzuhören zu denken,
sondern darum, die Gedanken zu kontrollieren, so wie die
Philosophie des Buddhismus es uns
aufzeigt.
Wenn du ganz klar erkennen kannst, dass Du Dich immer dann
schlecht fühlst, wenn Dein Kopf
voller Gedanken ist, wirst Du
automatisch aufhören, jedem Gedanken stundenlang mental
nachzuhängen.
Willst Du Dich einmal ausgiebig mit der
Lehre Buddhas beschäftigen?
Der Weg ist jedenfalls das Ziel! Brich auf zu deiner
Reise.
Die Zukunft ist ungewiss und unbeständig. Fokussiere dich auf den
gegenwärtigen Moment und lebe mit Achtsamkeit
- Buddha -
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