675-Buddhismus und der Wohlstand-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
7 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Lehre des Buddhismus betonen die
Bedeutung von innerem Frieden und Zufriedenheit als Grundlage für
ein erfülltes Leben.
Doch wie verhält es sich mit dem Wohlstand? Ist dieser eine
Voraussetzung für Glück und Zufriedenheit? In
der buddhistischen Lehre wird
Wohlstand nicht grundsätzlich abgelehnt, jedoch wird darauf
hingewiesen, dass materieller Besitz allein kein Garant für Glück
ist.
Vielmehr geht es darum, das richtige Verhältnis zum Geld zu
finden und dieses in Einklang mit den
eigenen moralischen Vorstellungen zu
bringen. Ein wichtiger Aspekt dabei ist die Achtsamkeit im Umgang
mit Geld.
Es gilt, bewusst Entscheidungen darüber zu treffen, wofür man
sein Geld ausgibt und welche Konsequenzen dies hat - sowohl für
einen selbst als auch für andere Menschen oder die Umwelt.
Darüber hinaus betont
der Buddhismus auch den Wert von
Mitgefühl und Großzügigkeit gegenüber anderen Menschen.
Wer bereit ist, seine Ressourcen (sei
es Zeit oder finanzielle Mittel) zu teilen und damit nicht nur
sich, sondern auch anderen zu helfen, erfährt dadurch oft auch
selbst ein Gefühl des Glücks.
Letztendlich kommt es also auf das eigene innere Gleichgewicht
an: Wenn wir uns
unserer Prioritäten bewußt sind – sei
dies nun spirituelle Erfahrung oder persönlicher Fortschritt –
können wir unsere Finanzen so gestalten, dass sie diesen Zielen
dienen, ohne unser inneres Gleichgewicht ins Ungleichgewicht zu
bringen.
Zudem sollte beachtet werden, dass jeder Mensch
unterschiedliche Bedürfnisse hat -
während der eine sich mit wenig zufrieden gibt, benötigt ein
anderer mehr materielle Güter um glücklich zu sein.
Letztendlich ist es wichtig, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg
findet und dabei stets achtsam bleibt - sowohl
im Umgang mit Geld als auch in allen
anderen Bereichen des Lebens.
Buddha hat bis heute viele Anhänger auf der
ganzen Welt gefunden, die sich von den Idealen
dieser Philosophieangezogen fühlen. Eine
wichtige Frage, die oft im Zusammenhang mit dem Buddhismus
gestellt wird, ist: Ist Wohlstandeine
Voraussetzung Glück und Zufriedenheit? Die Antwort darauf lautet
eindeutig nein!
Der Buddhismus lehrt uns vielmehr das
Gegenteil - dass materielle Dinge nicht notwendigerweise zu einem
erfüllten Leben führen.
Stattdessen betont diese Philosophie den Wert
innerer Ruhe und geistiger Stärke als Schlüssel zum
wahren Glück. In vielen buddhistischen Schriften finden wir immer
wieder Hinweise darauf, dass es wichtig ist unsere Bedürfnisse zu
reduzieren um unser wahres Potenzial ausschöpfen zu können. Das
bedeutet jedoch keineswegs Verzicht oder Askese sondern viel mehr
bewußter Umgang mit unseren Ressourcen.
Es geht darum uns selbst besser kennenzulernen um herausfinden,
was wirklich zählt im Leben – Freundschaft, Familie
oder auch Spiritualität sind hier nur einige
Beispiele dafür.
Durch Meditation kann man lernen seine
Gedankenwelt positiv auszurichten ohne dabei vom Außen abgelenkt
zu werden. Im Grunde genommen zeigt uns also der Buddhismus einen
Weg zur Selbstverwirklichung durch Achtsamkeit gegenüber unserer
Umgebung sowie gegenüber unserem Innersten – unabhängig davon ob
wir reich oder arm sind! Abschließend lässt sich sagen, dass
der Buddhismus uns dazu ermutigt
unsere eigene Definition von Glück und Zufriedenheit zu finden.
Es geht darum unser Leben bewußter
wahrzunehmen um herauszufinden was wirklich zählt - unabhängig
davon ob wir materiell reich oder arm sind!
Der Weg ist das Ziel!
Beherrsche deinen Geist oder er wird dich beherrschen
- Buddha -
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