670-Raummeditation Teil 1-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
14 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Eine Meditation für Erhabenheit und
Bescheidenheit, geführt von der Intention die Erleuchtung zu
erreichen.
Dabei geht es um den Raum, den wir einnehmen, und den Raum, den
ein Mensch einnehmen "sollte", aber nicht bespielen kann, weil
die Mitte fehlt. Daran kann man arbeiten, das Leben ist hart,
ohne Fleiss kein Preis, ohne Disziplin
kein Buddhismus.
Ziel ist es, das Bewusstsein zu lösen und "loszulassen",
nicht anzuhaften.
Sitzen Sie ruhig aber gespannt auf die Dinge, die jetzt kommen,
halten Sie sich gerade und aufgerichtet, schon nach
einigen Atemzügen immer entspannter,
das Gesicht, der Nacken, die Schultern, die Atmung wird tiefer,
nimmt mehr Raum ein, der Raum zeigt sich, welches ist "mein"
Raum, bringe ich die nötige Disziplin auf, die es hierfür
braucht?
Jetzt ein besonders tiefer Atem, dann füllen wir das Wort
"OM" mit Luft, mit geschlossenem Mund blasen
wir OM in uns auf, behalten die
Energie in uns, atmen die verbrauchte Luft aber aus.
In der ersten Runde summen Sie drei Mal
das OM, dann atmen Sie eine Minute ganz
normal, so wie Sie wollen. Dann atmen Sie fünf Mal
das OM "still" aus, tiefer Einatem,
stiller Ausatem (durch die Nase), Sie
summen OM, aber Sie sprechen es nicht.
Lassen Sie das Bewusstsein weiterhin zurück, nehmen Sie den
Körper nicht mehr als
"Ihren" Körper wahr, sondern sehen Sie
diesen als "einen" Körper,
den Geist lösen Sie
vom Ego, welches Ihnen einreden will "dass
Sie das nicht schaffen".
Erspüren Sie die Grenzen des Raumes, den
Sie einnehmen, wo sitzt die Kehrseite auf, welche Punkte an den
Beinen haben Kontakt zum Boden, wo sind die Hände, wo endet Ihre
Haut? Machen Sie sich kurz die Grenzen bewußt, vor Sie das
Bewusstsein endgültig ins Nirvana verschieben, wenigstens für
eine Weile.
Jeder Atemzug bringt neue Energie, die nun
im ganzen Körper ankommt, der Atem geht sogar in die Beine, in
die Hände, in den Kopf. Zwischen dem Boden und der Luft entsteht
eine Art von Batterie, die uns füllt.
Wir dehnen uns in alle Richtungen aus,
die Atmung ist ruhig und langsam, wir sehen unsere innere Mitte
vor uns, nehmen sie zur Kenntnis.
Von jetzt an atmen Sie mit
dem Geräusch meines Meisterstocks ein
und wieder aus, geben Sie sich der Monotonie hin.
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