Wie sicher ist Deutschlands Stromversorgung ohne Atomkraftwerke?
Handelsblatt Green & Energy vom 11. April 2023
28 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Am 15. April gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom
Netz. Dann ist die Stromerzeugung durch Kernkraft in Deutschland
nach rund sechzig Jahren endgültig vorbei. Das Thema aber wird
Deutschland noch eine Weile bewegen. Denn es bleiben Fragen.
Deutschland steigt ausgerechnet in einer Zeit aus der Atomkraft
aus, in der auch der Kohleausstieg drängt, und in der Gas für
Gaskraftwerke knapp und teuer geworden ist. Das Ausstiegsdatum war
seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 geplant.
Doch jetzt wird eine zuverlässige Stromversorgung in Deutschland
zur immer größeren Herausforderung. Schließlich sind Wind- und
Sonnenstrom nicht immer in gleicher Menge verfügbar. Und auch die
Stromversorgung aus dem Nachbarland erscheint nicht mehr so
zuverlässig wie früher – denn Frankreich hat gravierende Probleme
mit den eigenen, maroden Atomkraftwerken. Zugleich verschwinden die
bestehenden deutschen Atomkraftwerke durch ihre Abschaltung noch
nicht von der Bildfläche. Sie werden noch über Jahre herumstehen,
bevor man sie abreißen kann. Darüber, ob Deutschland auch ohne
Atomkraft sicher vor dem Blackout ist, und wie eigentlich der
Rückbau eines Atomkraftwerks funktioniert, spricht
Energie-Redakteurin Catiana Krapp bei Handelsblatt Green &
Energy. Gesprächsgäste sind der Energiewissenschaftler Oliver
Wagner vom Wuppertal Institut und der Atomkraftwerks-Rückbauexperte
Michael Bongartz aus der Geschäftsführung des Kernkraft-Betreibers
PreussenElektra.
Netz. Dann ist die Stromerzeugung durch Kernkraft in Deutschland
nach rund sechzig Jahren endgültig vorbei. Das Thema aber wird
Deutschland noch eine Weile bewegen. Denn es bleiben Fragen.
Deutschland steigt ausgerechnet in einer Zeit aus der Atomkraft
aus, in der auch der Kohleausstieg drängt, und in der Gas für
Gaskraftwerke knapp und teuer geworden ist. Das Ausstiegsdatum war
seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 geplant.
Doch jetzt wird eine zuverlässige Stromversorgung in Deutschland
zur immer größeren Herausforderung. Schließlich sind Wind- und
Sonnenstrom nicht immer in gleicher Menge verfügbar. Und auch die
Stromversorgung aus dem Nachbarland erscheint nicht mehr so
zuverlässig wie früher – denn Frankreich hat gravierende Probleme
mit den eigenen, maroden Atomkraftwerken. Zugleich verschwinden die
bestehenden deutschen Atomkraftwerke durch ihre Abschaltung noch
nicht von der Bildfläche. Sie werden noch über Jahre herumstehen,
bevor man sie abreißen kann. Darüber, ob Deutschland auch ohne
Atomkraft sicher vor dem Blackout ist, und wie eigentlich der
Rückbau eines Atomkraftwerks funktioniert, spricht
Energie-Redakteurin Catiana Krapp bei Handelsblatt Green &
Energy. Gesprächsgäste sind der Energiewissenschaftler Oliver
Wagner vom Wuppertal Institut und der Atomkraftwerks-Rückbauexperte
Michael Bongartz aus der Geschäftsführung des Kernkraft-Betreibers
PreussenElektra.
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