Teure Rohstoffe: Ist der Ausbau der E-Mobilität gefährdet?
Handelsblatt Green vom 29.03.2022
30 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
An Knappheiten in den Lieferketten hat sich die deutsche
Automobilindustrie gewöhnt. Doch mit dem Ausbruch des Kriegs in der
Ukraine haben sich die Probleme potenziert. Nach Computerchips und
Kunststoffen sind nun auch Energieträger wie Erdgas und Kohle
knapp. Und einige Rohstoffe, die zwar wichtig sind, aber bislang
eher ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung geführt
haben: Metalle wie Lithium, Kobalt und Nickel. In allen drei Fällen
kämpft die Industrie derzeit mit extremen Preissteigerungen – im
Fall von Nickel hat sich der Preis zeitweise sogar verfünffacht.
Das Metall ist aber ein wichtiger Bestandteil von
Elektroautobatterien. Ausgerechnet die deutschen Autohersteller
sind besonders abhängig von russischen Produzenten: Fast 40 Prozent
des hierzulande verwendeten Nickels kommt aus russischen Fabriken.
Kann Deutschland sein Ziel, bis 2040 gut 14,5 Millionen
Elektroautos auf die Straße zu bringen, so noch erreichen? Darüber
spricht in dieser Folge von Handelsblatt Green Matthias Buchert,
Leiter der Abteilung Rohstoffe und Elektromobilität beim Freiburger
Öko-Institut. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer:
Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie
zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert:
www.handelsblatt.com/mehrklima
Automobilindustrie gewöhnt. Doch mit dem Ausbruch des Kriegs in der
Ukraine haben sich die Probleme potenziert. Nach Computerchips und
Kunststoffen sind nun auch Energieträger wie Erdgas und Kohle
knapp. Und einige Rohstoffe, die zwar wichtig sind, aber bislang
eher ein Schattendasein in der öffentlichen Wahrnehmung geführt
haben: Metalle wie Lithium, Kobalt und Nickel. In allen drei Fällen
kämpft die Industrie derzeit mit extremen Preissteigerungen – im
Fall von Nickel hat sich der Preis zeitweise sogar verfünffacht.
Das Metall ist aber ein wichtiger Bestandteil von
Elektroautobatterien. Ausgerechnet die deutschen Autohersteller
sind besonders abhängig von russischen Produzenten: Fast 40 Prozent
des hierzulande verwendeten Nickels kommt aus russischen Fabriken.
Kann Deutschland sein Ziel, bis 2040 gut 14,5 Millionen
Elektroautos auf die Straße zu bringen, so noch erreichen? Darüber
spricht in dieser Folge von Handelsblatt Green Matthias Buchert,
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