655-Totes Tier in Plastik-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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6 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In letzter Zeit mal im Supermarkt die Augen aufgemacht? So ohne
Vorurteile durch die Regale geschaut? Plastik,
Plastik und noch mehr Plastik. Und ganz besonders
Fleisch, Wurst und Fisch findet sich, richtig:
IN PLASTIK


Totes Tier in Plastik


Die heuchlerische Einstellung rund um
die Themen "Umwelt" und "Tierwohl" findet im Supermarkt ihren
Höhepunkt!


Egal wie man es dreht und wendet, müßten die Verbraucher
wenigstens einmal in ihrem Leben ein Tier selbst töten, dann wäre
die Sachlage eine ganz andere.
Klar, Buddha sagte, dass alles so
kommt, wie es kommen muss, aber muss es hier wirklich soweit
kommen? Müssen wir uns in unserer Verlogenheit nicht einmal
"ehrlich machen"?


Die Menschheit denkt von sich "nobel" und "gut" zu sein, aber was
ist, wenn wir hinter die Kulissen schauen? In die
widerwärtigen Fleischfabriken, die den
ganzen Irrsinn erst möglich machen. Und was ist mit dem vielen
Plastikmüll? In manchen Gegenden gibt es bereits mehr Plastikmüll
wie Fische, das Mikroplastik ist in
jedem Körper nachweisbar, blockiert Arterien und Venen, wir
werden an unserer "Kultur" untergehen.


Wo bleiben hier die Umweltverbände,
die Tierwohlaktivisten? Wo bleibt die
Menschlichkeit? Fleisch in "Schutzatmosphäre", da schaut das Tier
ganz beruhigt "von oben" zu, so sorgsam wurde zu Lebzeiten mit
dem armen Vieh nicht umgegangen, das wäre auch schlecht für den
Profit.





Dass Fleischprodukte so gut wie
schlachtfrisch in der Verpackung erscheinen liegt nicht an der
Qualität und Frische des Fleisches, sondern an einem speziellen
Gas-Gemisch, welches die Industrie in die Plastikverpackungen
einspritzen läßt, damit uns Verbrauchern vorgegaukelt wird, dass
hier das Fleisch rot und frisch sei. Hier wollen wir also
getäuscht werden, denn sonst würde unsere Gesellschaft dieser
Praxis einen Riegel vorschieben. Unehrlich bis zum bitteren
Ende, totes Tier in Plastik, mit
Gasgemisch.


Im Supermarkt erfüllt mich ein
leichter Ekel, das viele Plastik, die endlosen toten Tiere, die
seltsame Kultur, der ich angehöre. 


Aber was wären Lösungen, wie könnte sich
die Zustände verbessern?


Nun, erst einmal sollten wir uns als Gemeinschaft ehrlich machen,
die Verlogenheit auflösen, hinter die Kulissen
blicken, das Problem als PROBLEM erkennen.
Dann sollten zwingend die Verbraucher, die mit eigener Verpackung
und Behältern zum Einkaufen gehen auch finanziell unterstützt
werden. Etwa von der Mehrwertsteuer befreit, oder anderweitig
subventioniert werden, das wäre ein Anfang. 


Schulklassen (ab 14 oder 15 Jahren)
sollten Schlachthöfe besuchen, nicht
Museen.


Die Weltmeisterschaft im Barbecue könnte nur
diejenigen Grillmeister bewerten, die
ihr Fleisch selbst geschlachtet haben.


Kurz gesagt, es muss
ein Bewusstsein geschaffen werden.
Totes Tier in Plastik ist keine Lösung.


Der Weg ist das Ziel!





Kein Fleisch mehr zu essen bedeutet, in jenen Strom einzutauchen,
der ins Nirvana führt


- Buddha -





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