651-Toleranz und Offenheit-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

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6 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Tolerant und offen sei "man", so denkt jetzt ein Jeder von sich,
gleich geht es los (so meint "man"), sofort kommt dann der Denker
auf die Idee, dass seine Meinung die einzig wahre Anschauung sein
muss, tolerant sollten die Anderen doch dann
die Meinungsfreiheit üben, mit dem
Geld von denen, die arbeiten.


Auf Arbeit verzichten, das erscheint als wenig nachhaltig, wieso
sollten immer die Anderen etwas für mich tun, trotzdem sei es
nicht gerecht verteilt, die Länder der Tolleranten sind zu
einem Freiluftknast geworden.


Das Mensch sein, sind
denn Vegetarier gleichberechtigt, wo
fängt Toleranz an, und warum ist die Grenze zur Dummheit so
schnittmengengleich.


Eine agressive Stimmung macht sich breit, plötzlich läuft ständig
etwas über Armeen, Panzer, Kämpfer,
neue Expertensind progressiv telegen auf
Sendung, kriechen plötzlich aus jedem Loch. Die Menschheit hat so
die Nase voll von sich selbst, wie doch pseudo-religiöse Rituale
die Menschen wieder und wieder verbinden.





Was ist nur los, wie unvermittelt sind
hier Gräben entstanden, hatte nicht
Gott den Menschen nach seinem Abbild geschaffen? Kann es sein,
dass es hier keine Lebensfreude mehr gibt, da kommt schon wieder
eine "letzte Generation", die schwer verwirrt durch das Universum
geistert. Betroffen, entsetzt, empört und hasserfüllt gehen die
Generationen aufeinander los. Ist Dummheit am Ende doch
ansteckend?


Da liegt eine tiefe
Wahrheit, Buddha wollte auf die Sorte
von Tolleranz hinweisen, die in der echten Perspektive zu finden
sein muss, die nicht mit meinem Selbst verhandelbar ist. Wo fängt
es an, wo hört es auf, was sagt diese Gesellschaft über uns aus?


Die Sitten verfallen, aus der Situation kommen wir schwer wieder
heraus, der Aggressionsspiegel steigt
immer weiter, Ruhe und Frieden ist von der Gemeinschaft abhängig,
aber eine in sich ruhenden Person könnte viel bewegen, als
Beispiel, als ruhender Pol.





Ich will nicht mehr für andere Menschen arbeiten, ich bin der
Sache müde, es ist naiv zu glauben, dass die Welt gerecht sei.
Fast 60 Jahre alt muss ich immer noch für die
"Gerechtigkeit" arbeiten, auf dass sich die
"Bürger" über das Gratisgeld erfreuen, im Land, in dem das
Nichtstun alle Menschen (im Gleichschritt) mit Vollgas auf den
Berg zufahren läßt.


Tolerant und offen will
die Gesellschaft sein, aber sie ist
ignorant und verschlossen, wie konnte es nur so weit kommen? Und
was denken wir uns so den ganzen Tag? Komische Gestalten, Kunst
liegt im Auge des Betrachters. Oder war es doch nur das Können?


Das ist keine Harmonie, hier wird es immer
aggressiver, ich bin ein wenig sentimental geworden. Amen!


Eine Erinnerung an meine Jugend ist
ein gefühlter Herzinfarkt, oder doch ein Schlaganfall? Jedenfalls
nicht ansteckend.


Immer noch ist nur der Weg das Ziel!





Was uns trifft, entspringt dem Denken, geht immer aufs
Denken zurück


- Buddha -





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