Beschreibung

vor 1 Jahr

Wo bin ich, wo war ich, wo werde ich hingehen?


Klare Fragen, auf die wir
keine Antwort haben. Egal wie "wir"
uns mühen, das Leben ist hart, keinesfalls gerecht und sicherlich
endlich.


Wo wäre oben, was ist unten, welche Seite war nochmals rechts?
Gibt es links überhaupt, oder sind das
nur Konstrukte, gleichgeschaltete
Empfindungen einer sehr irritierten Spezies.


Nach Buddha ist alles eine Illusion,
ein Traum in einem Traum, ähnlich etwa einem Computerspiel,
gespielt von Spinnern aus der Zukunft.


Der einzige Erklärungsansatz in diesem Universum, den ich
akzeptieren kann, das ist der des Buddha.
Seine Worte machen für mich Sinn, ich kann aber nachvollziehen,
dass andere Menschen sich Götter suchen wollen, mir passt eine
Weltanschauung aber besser zu meinem Bild, dem Zusammenhang von
Ursache und Wirkung.





Die Dingen hängen zusammen, das ist unstreitig, aber wie, was
macht die Angelegeheit so kompliziert? Erst wer die Lehre
des Buddhas vertieft hat, der kommt in
eine andere Steigerung seiner subjektiven Lebensphase, das
Gefängnis, welches wir uns eins selbst gebaut haben, das fällt.


Meine liebe Frau und mich trennen fast genau 20
Lebensjahre. Wenn ich ihr manchmal von Dingen aus meiner
Jugend erzähle, dann fragt sie immer urplötzlich: "wo bin ich
da?"


Ja, wo war sie da, ich war schon auf der Welt, da war sie noch
nicht einmal ein Gedanke ihres Vaters. Also, entstehen wir, die
einzelnen Menschen, bei der Zeugung, oder kommt unsere
"Persönlichkeit" über
die Inkarnationen immer wieder "auf
die Welt"? Fragen über Fragen, auf die es kaum Antworten gibt,
auf die der indische Prinz Sidhartha aber gute Argumente dem
Unterbewußten liefert. Oben, unten, echt oder surreal.





Oder aber treffen sich die Persönlichkeiten in einer
Zwischenwelt, die Wiedergeburt war auch in anderen Lehren immer
wieder Thema, vom Pharao bis zum Zombie, alles ist möglich, wenn
man die buddhistische Lehre nicht
verstehen kann. Wir waren schon häufig da, vieles kommt bekannt
vor, das Leben ist Yin und Yang, für den
einen mehr, den anderen weniger.


Wo bin ich zu dieser oder jener Zeit, was wird werden?


Aber ohne Ängste, Sorgen und Nöte sollen wir leben, da sind sich
alle Stifter der
großen Weltanschauungen einig. Die
Menschheit bringt sich aber gerne gegenseitig um, das hat sich
über die Jahrtausende immer wieder bewährt. Egal ob wir bei der
Zeugung durch "göttlichen" Funken entstanden, oder
durch Reinkarnation fortfolgten.


Bedenke, dass das Leben lebensgefährlich ist.


Gerade deshalb ist der Weg das Ziel.





Buddha sagte einmal, dass wir weitergehen
sollen, wenn wir in die richtige Richtung blicken








Copyright: https://shaolin-rainer.de


Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von
Apple und Android.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

paulchen41
Ramstein-Miesenbach
SandySelma
Dannenberg ((Elbe)
15
15
:
: