648-Glück im Hier und Jetzt-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de
6 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Unsere Vorfahren waren Jäger und
Sammler, das Leben war hart und eintönig, gefährlich und durch
Gefahr und Brutalität geprägt. Umso anziehender
ist die Lehre des Vollkommenen für die
heutigen Menschen, deren Leben lange währt, mit ärztlich gut
versorgten Kranken, die immer immobiler werden.
Hier und Jetzt sich gut zu fühlen, das
erfordert Weisheit, Weitsicht und Disziplin, der asketischen
Lehre des Lehrers aller Lehrer zu folgen. Der Frieden, der aus
den buddhistischen Lehrreden aus Asien zu uns herüberzieht, der
bringt modernen Menschen eine mögliche Lösung, die tiefe Ruhe
nach sich zieht. Der meditierende Mann als Sinnbild, abgebildet
in Millionen von Statuen, in fast jedem Haushalt steht
ein Buddha. Doch was hat der große Lehrer
eigentlich gesagt, welche Lehren ziehen wir Mitteleuropäer aus
der Philosophie des indischen Prinzen?
Egal wen ich frage, das große Unverständnis fällt sofort auf, was
hat der Typ mich gerade gefragt? Buddha,
was der gesagt und gelehrt hat? Keine Ahnung. Aber seine Figur
bringt Ruhe und Frieden, weshalb sein Abbild auch in jedem
Baumarkt in der Dekoabteilung zu finden ist.
Aber was hat er denn nun gesagt? Und wie
betrifft es mich?
Zuerst einmal sollen wir
im Jetzt und im Hier leben, denn kein
Moment kommt zurück, nicht abschweifen in die Vergangenheit, auch
nicht von der Zukunft träumen. Denn ersten kommt es anders und
zweitens als man denkt.
Weiterhin sollten wir nach der Lehre des
großen Mannes unsere Wünsche und unser Wollen überdenken,
denn NICHTSwährt ewig. Keine Liebe, kein
Leben, kein Besitz, alles ist vergänglich, wird zu Staub
zerfallen, es bleibt NICHTS übrig von
unseren hochtrabenden Gedanken. Wer sich von
seinen Anhaftungen befreien kann, der
ist auf dem Weg zur Erleuchtung (oder schon dort).
Das buddhistische Glück ist nicht
zwingend gleichbedeutend mit dem Glücksbegriff der Coaches und
Trainer, die gerade das Internet überschwemmen, in der Mitte
liegt das Glück, nicht Himmel-hoch-jauchzend, aber auch nicht
zu-Tode-betrübt, sondern einfach gesagt frei von Leiden.
Einfacher gesagt als getan, das gebe ich zu, aber hast Du es
schon einmal wirklich versucht? Die
Lehre Buddhas in der Gesamtheit
angenommen?
Wenn wir unter den ach so schrecklichen
Umständen leiden, hilft uns das weiter? Kam
es schon einmal genau so, wie wir es uns in unseren schlimmsten
Gedanken ausgemalt hatten?
NEIN
Nach Buddha sollen wir zuerst mit dem
Leiden aufhören. Es ist ein einfacher Entschluss, das Leiden zu
unterlassen. Wir können ja auch mit dem Rauchen anfangen und
wieder damit aufhören, oder mit dem Trinken, oder mit dem
"Fressen". Wir können uns "entschliessen", abhängig vom Karma und
den Umständen, aber es ist immer ein Entschluss.
Und dann im Hier und im Jetzt "glücklich"
werden. Der Weg ist das Ziel!
Was sollte gepflegt werden und was sollte nicht gepflegt werden?
- Buddha -
Copyright: https://shaolin-rainer.de
Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von
Apple und Android.
Weitere Episoden
11 Minuten
vor 1 Tag
8 Minuten
vor 2 Tagen
7 Minuten
vor 3 Tagen
6 Minuten
vor 4 Tagen
10 Minuten
vor 5 Tagen
In Podcasts werben
Kommentare (0)