629-Abgehängt vom Schicksal-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von Shaolin-Rainer

629-Abgehängt vom Schicksal-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von Shaolin-Rainer

6 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Hast Du auch das Gefühl, dass sich das Leben anfühlt, wie wenn
„man“ unter einer Glasglocke sitzen
würde?


Seit der Corona-Hysterie haben viele
Menschen den Anschluss verloren, empfinden „alles“ als stressig,
anstrengend und belastend. Immer häufiger werden mir von solchen
oder ähnlichen Fällen berichtet und es erreichen mich mehr und
mehr eMails von verzweifelten Betroffenen, die in der Nachfolge
der Ereignisse vereinsamt sind, die dumpf durchs Leben gehen,
abgehängt wurden und sich nicht mehr zu helfen
wissen.  Die Außenwelt war zu lange unfreundlich zu
diesen Leuten, als dass hier wieder eine Entspannung eintreten
könnte, die gefühlte Glasglocke hat
bei manchen deutliche Schäden hinterlassen.  


Hier nach Schuldigen zu suchen
erübrigt sich, die Zeit wird ein
passendes Urteil fällen. Was aber tun
mit all den gestörten, den verstörten, den
eingeschüchterten?  Nun, immer rate ich in solchen
Fällen dazu einen Arzt aufzusuchen, jeder Mensch ist anders,
die persönliche Anspracheist durch nichts
zu ersetzen.  Allgemein schlage ich zu Meditieren vor,
denn Buddha führte alle Arten
von Geisteskrankheiten auf das
übermäßige Denken zurück, weshalb er dies auch als eine der
Ursachen für die Leiden der Menschheit
ansah.  Mein Blog und
mein Podcast handeln häufig von den
ausufernden Positionen des Egos, wie es Einzelne vor sich
hertreiben kann, sogar bis in den Wahnsinn.  


Hier gilt es, hinter die Kulissen zu
blicken und nicht alles zu glauben, was einem so aufgetischt
wird. Die Ereignisse stellen sich meist völlig anders dar, als es
uns manch dreister Populist auf die Nase binden
mag.  Die pandemische
Hysterie war ein hervorragendes Geschäft für die
einen, eine Tragödie für die
anderen.  Die Anzahl der
Abgehängten wird immer größer, die Welt an sich
geht einen neuen Weg, da bleiben naturgemäß viele auf der
Strecke, können sich an die neuen Gegebenheiten nicht anpassen.
Die Gesellschaft hat hier (noch) keine Lösungen, es stehen große
Herausforderungen an.


Mir als Buddhist kommt spontan in den
Sinn, die Lehre des großen Lehrers weiterzutragen, was ich durch
mein Vorbild hoffe, auch bei anderen Menschen ins Bewusstsein zu
tragen. Durch das Abwenden der Masse von den großen Kirchen
ist ein Vakuum entstanden, es fehlt den Menschen
an Führung,
an Werten und
an Inhalten. Buddhismus kann diesen Mangel
beheben, für Interessierte einen Halt bieten.  Wer kein
Opfer sein mag, die Dinge in die eigenen Hände nehmen will, die
Glasglocke verlassen möchte, dem steht
die buddhistische Lehre gut zu
Gesicht. Hier geht es um Eigenverantwortung, nicht um einfaches
Nachmachen einer Führung, es geht nicht um
Unterordnung. Der Weg ist natürlich das
Ziel! 





Wenn es eine Lösung für das Problem gibt, ist es sinnlos, sich
Sorgen zu machen, aber wenn es keine Lösung gibt, werden Sorgen
nichts ändern


- Buddha -





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