Schweizerdeutsch – der Spiegel unserer Seele!?

Schweizerdeutsch – der Spiegel unserer Seele!?

Was an unserem Schweizerdeutsch ist eigentlich typisch Schweizerisch? Und was sagt das über unsere Mentalität aus? Überhaupt: Wie beeinflussen sich Sprache, Umwelt und Mentalität gegenseitig? Und beschränkt die Muttersprache vielleicht sogar unser Denken?
38 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Was an unserem Schweizerdeutsch ist eigentlich typisch
Schweizerisch? Und was sagt das über unsere Mentalität aus?
Überhaupt: Wie beeinflussen sich Sprache, Umwelt und Mentalität
gegenseitig? Und beschränkt die Muttersprache vielleicht sogar
unser Denken? Typisch ist vielleicht der Schweizer
Bedürfniskonjunktiv: «Mir numte no es Bier, wes kener Umschtänd
miech». Oder dass wir überdurchschnittlich viele Diminutive
benutzen: «Es Päuseli» machen und «es Käfeli» trinken und «es
Heftli» lesen. Oder sind es doch Wörter wie «gäbig» oder «vorzue
nää», die unser Wesen spiegeln? Wie Mentalität und Sprache
zusammenhängen, ist nicht nur aus linguistischer Perspektive
spannend, sondern auch aus philosophischer. Über die Möglichkeiten
und Grenzen unserer Sprache diskutieren Markus und Nadia deshalb
mit dem Philosophen Yves Bossart, bekannt von den «Sternstunden
Philosophie » und dem Videoformat «Bleisch & Bossart ».
Buchtipp * Guy Deutscher: Im Spiegel der Sprache. Warum die Welt in
anderen Sprachen anders aussieht. C.H.Beck-Verlag.

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