«Gott zum Gruss» oder «Tschese zämme?»

«Gott zum Gruss» oder «Tschese zämme?»

Grussformeln sind Spiegel der Gesellschaft und dem Sprachwandel unterworfen. 1656 grüsste man sich mit «Gott gebe euch einen gutten Tag Gevatterin». Das heute übliche «Hallo» ist ein kurzer Furz dagegen. Wie konnten sich die Grussformeln so extrem ver ...
32 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Grussformeln sind Spiegel der Gesellschaft und dem Sprachwandel
unterworfen. 1656 grüsste man sich mit «Gott gebe euch einen gutten
Tag Gevatterin». Das heute übliche «Hallo» ist ein kurzer Furz
dagegen. Wie konnten sich die Grussformeln so extrem verändern? Und
wieso grüssen wir uns überhaupt? Wir machen eine Reise durch die
Grussgeschichte und entdecken ein paar überraschende ursprüngliche
Bedeutungen von geläufigen Grussformeln wie «Grüezi», «Sali» oder
«Tschau». Nadia hinterfragt deswegen sogar ihr bisher übliches
Grüssen. Adé merci!

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