Der grosse Podcast Folge 4-Klangmeditation-Buddha Blog-Buddhismus im Alltag - von Shaolin Rainer

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15 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

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1000 Dank! Körper, Geist und Seele in Harmonie zu bringen stellt
für viele Menschen das wichtigste Ziel dar. Es fällt aber schwer
in einer Meditation überhaupt „loszulassen“. Am Anfang kann es
daher helfen, ein Hilfsmittel bei der Meditation zu verwenden, um
den Geist erst einmal zu trainieren. Eine Klangschale oder ein
einfaches Glas kann so ein Instrument sein, das uns durch die
Konzentration auf den „äußeren“ Klang „zur Ruhe“ kommen läßt.
Zuerst eine einfache Frage: Gibt es überhaupt Geräusche oder
Klänge? NEIN, es gibt keine! Wie funktioniert also eine
Klangmeditation? Zum Anfang empfehle ich zehn Minuten zu
meditieren. Setzen Sie sich mit einem Kissen auf den Boden, wenn
möglich mit gekreuzten Beinen. Wenn Ihnen eine solche Position
schwerfällt, dann können Sie auch bequem auf einem Stuhl sitzen,
das verändert die meditativen Aspekte keinesfalls. Ziehen Sie aus
dem Becken den Rücken nach oben und machen Sie sich dabei
„gerade", der Mund schließt sich, der Blick senkt sich leicht
nach unten. Zählen Sie ihre Atemzüge von eins bis zehn durch,
dann fangen Sie wieder von vorne bei eins mit dem Zählen an. Jede
Minute schlagen Sie auf das Klanginstrument (oder nutzen Sie die
unten angehängte Audiodatei). Wenn nun das Geräusch vom Band
ertönt konzentrieren Sie sich auf den Klang, lassen Sie diesen
tief durch ihren Körper strömen. Welche Wirkungen können Sie
spüren? Jedes Mal wenn der Klang ertönt stellen Sie sich jetzt
vor, dass ihr Körper in einer Wolke aus Schall, Wellen und
Energie eintaucht. Nehmen Sie die Wellen in sich auf, lassen Sie
den Schall in ihrem Inneren „wandern“, ihr „Selbst“ erkunden.
Beachten Sie, dass die Klangmeditation eine „geistige“ Übung ist,
bei der sich die Schallwellen im Körper „spiegeln“, langsam aber
sicher die Ruhe „begründen“. Bereits nach wenigen
„Meditations-Sitzungen" werden Sie sehr positive Effekte auf ihr
körperliches und geistiges Wohlbefinden bemerken. Schwere
Krankheiten lassen sich mit der Klangmeditation wohl eher nicht
„heilen“, derartige Versprechen erscheinen zu ambitioniert.
Gleichwohl verbessert sich durch die Klangmeditation die
Durchblutung und die Konzentration, das Gehirn wird deutlich
„aktiver“. Lerne mich kennen: Ich bin Shaolin-Rainer, der Gründer
des Shaolin-Tempels Deutschland, ein ehemaliger Buddhistischer
Mönch und heute praktizierender Chan-(Zen)-Lehrer. Folge mir auf
meinem täglichen Podcast „Buddhismus im Alltag“, oder lade meine
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