Beschreibung

vor 1 Jahr

Die alten Ägypter vor ca. 4500 Jahren glaubten, dass jeder Mensch
eine kleine Sonne in sich
trägt. Buddha lehrte, dass ein jeder
Mensch selbst ein Buddha werden kann, da er die
„Buddha-Natur“ in sich trägt.


Die
altägyptische Religion beeinflusste
den christlichen Glauben zum Teil sehr stark, Auferstehung,
Jungfrauengeburt und die Heilige Dreifaltigkeit gab es bereits im
alten Ägypten. Wichtige Geschichten
der Bibel spielen bei den Pharaonen,
die Verbindungen sind reichhaltig, große Teile unserer heutigen
Kultur bauen in ihrem Ursprung auf
einer alt-ägyptischen Ur-Weisheit auf.


Der Kult um den Tod der Pharaonen prägte die Geschichte des
Abendlandes, die Faszination, die gerade die Mumien in Europa
auslöste, ist nie mehr vergangen. Der biblische Monotheismus
könnte seinen Ursprung im Kult um die
Sonneund um den Pharao Echnaton haben.


Wenn die Mythologie der Ägypter einen
starken Einfluss auf die Europäer ausübte, dann könnten Teile der
alt-ägyptischen Vorstellungswelt auch einen Einfluss auf die
Glaubenswelt der Asiaten gehabt haben. Hartnäckig hält sich die
Auffassung, dass der Kampfsport erst durch Alexander den
Großen und seine Krieger nach Asien gekommen sei; als König
der Makedonen marschierte er 332 vor dem Jahr Null in Ägypten
ein, sechs Jahre später führte er dann
den Indien-Feldzug.


Da war der historische Buddha Siddhartha
Gautama zwar bereits über hundert und siebzig Jahre
verstorben, es fragt sich aber, ob durch kulturellen Austausch
vielleicht schon früher Altägyptische
Vorstellungen auch in die Indische Glaubenswelt
ihren Einzug hielten. Jedenfalls kam der ägyptische Einfluss dann
durch die Feldzüge des Alexander auch über die historischen
Nachfolger des Buddhas. Da die
Worte Buddhas erst lange Zeit nach
seinem Tod niedergeschrieben wurden ergibt sich wenigstens die
Möglichkeit, dass die verschiedenen Kulturen hier teilweise
vermengt wurden.


Nach der Seelenvorstellung der alten
Ägypter bedeutete der Tod eines Menschen ein neuer
Anfang. Hier drängen sich durch die Annahme eines vergöttlichten
„Ach-Wesens“ Parallelen zur Lehre der „Erleuchtung“ auf, der
Ägyptische Glaube an
die Wiedergeburt ließ die Menschen
unglaubliche Leistungen vollbringen. Die Wiedergeburt ist
ebenfalls ein zentrales Element des Buddhismus.


Die Bezeichnung des Pharaos war „Sohn des Re“
(Sohn der Sonne). Jeder Ägypter hatte nach der damaligen
Vorstellungswelt eine kleine Sonne in sich, die es zu pflegen und
zu bewahren galt. So wie in der Philosophie
Buddhasdie "Erleuchtung" in jedem von uns liegt, nur
entdeckt werden muss.


Unstreitig sind alle Kulturen dieser Welt mehr oder weniger
miteinander in Berührung gekommen, Mythologien
und Glaubenssätze wurden durchmischt.
So forschte bereits der Orientalist Professor Dr. Peter von
Bohlen über eine entsprechende Vermischung der Religionen.


Nach dem Lehrer aller Lehrer gab es vor ihm (und natürlich auch
nach ihm) „erleuchtete“ Menschen, die Ursprünge
dieser Weltanschauung liegen
vielleicht weit zurück in der Geschichte der Menschheit.


Die kleine Sonne in jedem von uns gilt es
wieder zu finden, in jedem Leben neu zu entdecken.


So wie die „Erleuchtung“, die das zentrale
Element der Lehre Buddhas darstellt.


 


Ich bin das Gestern, das Heute und das Morgen, und ich
habe die Macht, auch ein zweites mal geboren zu
werden.
Ich bin die göttliche, verborgene Seele, die die Götter
schuf und die Bewohner der Tiefe, des Ortes der Toten und
des Himmels versorgt


- Ägyptisches Totenbuch - Altägyptische Sammlung von
Sprüchen, die sich auf das Leben nach dem Tod beziehen - ab ca.
2500 vor dem Jahr Null





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