591-Weltwirtschaftskrise-Buddhismus im Alltag
7 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Die kommende Weltwirtschaftskrise
oder: es sind grundsätzlich die anderen schuld!
Noch nie war es einfacher Schulden zu
machen. Alles wird auf Kredit gekauft, egal ob von Privatleuten,
von Firmen, Organisationen oder von Staaten.
Hemmungslos und ohne jegliche Deckung wird neues Geld geschaffen,
die Schulden wachsen und wachsen, wirklich alles und jeder lebt
über den „Verhältnissen“.
Langfristig müssen Schulden aber zurückbezahlt werden, auf die
eine oder andere Weise. Entweder mit Einschränkungen in kommenden
Zeiten, oder mit Inflation, Enteignung, und damit verbundenem,
unendlichem Leid der Betroffenen.
Egal wie, Schulden sind der Mühlstein um den Hals
der Schuldner.
Wenn nun im weiteren Verlauf der „Krise“
weltweit Millionen von
Betrieben schließen werden, dann hat man den
Schuldigen ja bereits gefunden, das böse Virus ist an allem
schuld.
Aber ist das so?
Wird hier nicht Ursache und
Wirkung verwechselt?
Ich für meinen Teil habe keine Schulden. Ich mag die
Abhängigkeiten nicht, die sich daraus ergeben.
Das Leben auf Kosten der Zukunft zu
bestreiten erscheint mir als falsch; meine Mutter sagt immer:
„besser kleine Brötchen backen, aber die bitte knusprig“!
Der kommende Wirtschaftskollaps wird
uns eine fundamentale Lehre sein. Geld kommt nicht aus der
Steckdose, es ist ein Äquivalent für Leistung, Disziplin und
Unternehmergeist.
Immer mehr „blinde Passagiere“ springen auf den Karren auf,
wollen „gratis“ befördert werden. Es gibt heute
in Deutschland ca. 1300 Gesetze (mit
unzähligen Einzelnormen), die beim Bau von Häusern beachtet
werden müssen. Wer soll sich das alles merken können, wer soll
noch die Energie aufwenden, um die benötigten Häuser zu bauen?
Es gibt schon jetzt viel zu viele Gesetze, als studierter Jurist
weiß ich wovon ich rede. Das „Vaterunser" hat 56
Wörter, die "Zehn Gebote" haben 297, und die
"amerikanische Unabhängigkeitserklärung“ kommt
mit 300 Worten aus. Aber die "EU-Verordnung über den
Import von Karamellen" (also über einfache Bonbons)
zieht sich über 26911 Wörter hin (Zitat: Thomas Goppel, Deutscher
Politiker).
Alles muss „sozial gerecht“ sein.
Und so kommt
die Weltwirtschaftskrise mit voller
Wucht auf uns zu, an allen Ecken und Enden sieht man die
Vorzeichen, Entlassungen, Kurzarbeit, Pleiten und Jobverlust.
Diejenigen unter uns, die hier Abhilfe schaffen könnten (gerade
die Unternehmer), werden drangsaliert,
abgeschöpft und ausgeplündert, in einem Maß, das unerträglich
geworden ist.
Und ständig neue Forderungen werden
erhoben, grundsätzlich von den Menschen, die noch niemals selbst
etwas geleistet haben, aber fordern und fordern.
Deutschland hat die höchsten Steuern auf dieser
Welt, und trotzdem ist es nicht „sozial gerecht“ genug?
Wie gerecht wäre denn gerecht? Diese Welt ist nicht gerecht, sie
war es nie, und sie wird es nie sein!
Und bitte, warum sollte man
seine Energie dahingehend vergeuden,
für andere den Karren aus dem Dreck zu ziehen?
Warum sollte man das tun, wo doch
die Leistung nicht einmal anerkannt
wird?
Die Menschen wollen belogen werden, das ist ein Fakt!
Als Buddhist lüge ich aber nicht!
Die kommende Weltwirtschaftskrise wird sehr sehr schwer!
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