Beschreibung

vor 1 Jahr

Ja, viele Menschen sind zu dick, sind aufgedunsen und
unsportlich; Dicke können sich nur schwer bewegen, sie sind
kurzatmig, ihr Leben ist deutlich
erschwert.


Fleischbergen gleich walzt der moderne
Mensch durch die Betonwüsten der Städte, der nächste Supermarkt
ist erfreulicherweise gleich ums Eck, Döner macht schöner, rettet
die Erde, jedenfalls solange es noch Schokolade gibt.


Süßigkeiten stellen keine dummen Fragen, Du
und ich, Hand in Hand, auf dem Weg zum Dönerstand! Ich bin auf
dem Boden vor dem Fernseher aufgewacht, dann
eben Frühstück im Bett!


Die Ernährung in der „zivilisierten“
Welt ist zumindest fragwürdig, schnell etwas zu
essen "auf die Hand“, und weiter geht es im Großstadtdschungel,
sich etwas zu kochen ist nicht modern, heute macht "man" das
Fertigprodukt eben nur noch schnell mal „warm".


Das Resultat sind ganze Armeen von
Fettleibigen, die erstaunlicherweise alle über
Knieprobleme, Diabetes, Bluthochdruck und alle möglichen anderen
Wohlstandskrankheiten klagen. Wer hätte gedacht, dass "man" sich
kann krank essen kann? JA, kann man.


Kalorien sind die kleinen Tierchen, die
nachts die Kleidung enger nähen. Morgens ist dann die Hose zu
eng.


Wie wirkt sich der Überfluss an
Essen auf uns Menschen aus?


Eine Untersuchung der University of
Maryland hat mich sehr beeindruckt. Hierbei teilten
Forscher Affen in verschiedene Kontrollgruppen auf; in der einen
Gruppe durften sie fressen wieviel sie wollten, die andere Gruppe
hatte eine „Kalorienrestriktion“. Die Affen auf „Dauerdiät“
profitierten enorm, ein Männchen
der Diät-Affen hält sogar den
Langlebigkeitsrekord seiner Art.


Die Affen, die auf Diät gesetzt
wurden, litten erheblich seltener an Arthritis und Osteoporose,
Herz-Kreislauf-Problemen und Krebs.


Während in der Diät-Gruppe fast alle Affen gesund alterten,
litten die „normal“ lebenden Tiere unter allen nur
erdenklichen Wohlstandskrankheiten.


Ähnliche Versuchsreihen mit
Ratten zeigten die selben Ergebnisse.


Julie Mattison vom National Institute on Ageing in Baltimore, die
eine der Studien geleitet hat, sagte dazu folgendes:
„Ich denke, es wird niemanden überraschen, dass die Ernährung
eines Menschen seine Gesundheit und die Lebensspanne beeinflusst.
Die Ergebnisse der beiden Studien verdeutlichen diesen
Zusammenhang und sie zeigen, dass es nicht so sehr darauf
ankommt, was man isst, sondern dass es Vorteile bringt, nicht zu
viel zu essen. Egal, ob es eine westliche Kost mit viel Fett und
Zucker ist oder eine gesündere, wie in der
NIA-Studie. Vielleicht lebt man nicht länger mit
dieser Ernährung, aber sie ist in jedem Fall besser für die
Gesundheit.“


Ich für meinen Teil lebe seit langer Zeit nach
einem strikten Essprogramm. Meiner Figur tut das gut,
Disziplin und Beharrlichkeit zahlen sich
aus. Buddha übrigens lebte sein Leben
in Askese und Mäßigung.


Das Leben ist nach Buddha nur ein
Traum. Gleichwohl fragt sich, wie wir die Gegenwart bewältigen
wollen? Gesund und fit, oder krank und mühselig?


Es geht nicht darum, dass das Leben bis zur Unendlichkeit
verlängert wird, sondern darum, die Zeit gesund und
vital zu erleben, das ist ein großer Unterschied.


 


Morgen nennt man den Tag, an dem die meisten Fastenkuren beginnen


- Gustav Knuth - Deutscher Schauspieler - 1901 bis 1987





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