581-1000 Jahre Sturm-Buddhismus im Alltag
6 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wenn man die Geschichte der Menschheit über die letzten 1000
Jahre betrachtet, dann gab es fast
durchgehend Kriege, Chaos und Verwüstung.
Phasen mit Ruhe und Frieden waren geprägt von „Aufrüstung“, die
dann grundsätzlich im Climax des Hasses mündeten.
Was läuft nur falsch in der menschlichen Psyche, warum gibt
es keinen wirklichen Frieden zwischen den
Menschen, den Nationen, den Völkern und den Rassen?
Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht
Untergang
- Mahatma Gandhi - Indischer Rechtsanwalt - 1869 bis
1948
Wer die heutige Situation realistisch
bewertet kommt zum Entschluss, dass die Welt gerade wieder heftig
„brennt“.
Der größte Teil der Menschen will
aber Frieden, nicht Krieg, will keine keine
Unruhen, kein Chaos.
Wo bleiben die Stimmen der schweigenden
Mehrheit?
Buddhisten wissen, dass sowieso alles so
kommt wie es kommen muß.
Allerdings stellt sich mir als Buddhisten die Frage, wie ich mit
der schweren Lage auf der Welt umgehen
sollte.
Ich will in Frieden leben, ich will kein Chaos. So muss ich meine
Stimme erheben, um auf die Sinnlosigkeit von
Gewaltausbrüchen aller Art hinzuweisen.
Egal aus welchem Grund man „zu den Waffen
greift“, für Gewalt gibt es keine
Rechtfertigung. Immer gibt es einen anderen Weg, wenn
man denn nur will. Das beste Beispiel ist hier Mahatma
Gandhi, ein wahrer Prophet der Gewaltlosigkeit. Durch seine Ideen
konnte die indische Unabhängigkeit maßgeblich erreicht werden. Er
wünschte sich nichts mehr als das friedliche Zusammenleben der
Menschen.
Heute ist Gandhi für viele Menschen ein Vorbild.
Um dem Sturm zu entkommen müssen wir unseren
persönlichen Frieden finden, ohne Gier, ohne Hass,
ohne Verblendung. Bedeutende Personen zeigen uns mit ihrem
Vorbild (Buddha, Gandhi oder Martin Luther King), dass Gewalt
keine Lösung sein kann.
Wie wollen wir sein, in
welcher Gesellschaft wollen wir leben?
Ich für meinen Teil möchte in einer friedlichen
Welt zu mir finden, mein "Ich" verlangt nicht nach
materiellen Dingen, ich will kein Chaos oder gar Krieg
unterstützen.
Buddha zeigte uns mit
seiner Philosophie einen Ausweg aus
der gestörten Welt, er ging den mittleren Weg.
Ich folge ihm auf diesem Weg.
Wer Wind sät, wird Sturm ernten
Sprichwort - Es geht auf eine Bibelstelle im Buch
„Hosea" zurück
Worte sind Luft. Aber die Luft wird zum Wind, und der Wind läßt
die Schiffe segeln
- Arthur Koestler - Britischer Schriftsteller - 1905
bis 1983
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