Wie in Uganda Actionfilme unter widrigsten Umständen entstehen und wieso ein Porno der erfolgreichste Kinofilm aller Zei
Kein Geld aber oho – wie mit winzigem Budget große Filme entstehen
56 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Actionfilme direkt aus dem Herzen Ugandas? Regisseur Isaac Nabwana
produziert seit vielen Jahren Filme mit seiner eigenen
Produktionsfirma "Ramon Film Productions". Als der Trailer zu
seinem Film "Who Killed Captain Alex?" viral geht, werden plötzlich
Menschen auf der ganzen Welt aufmerksam auf "Wakaliwood", das nach
dem Slum der ugandischen Hauptstadt Kampala benannt wurde, in dem
Nabwana aufwuchs und Filme dreht. Sicher ist seine Geschichte ein
Paradebeispiel dafür, wie jemand unter widrigsten Umständen, nur
mit dem Willen, die eigenen Träume zu erfüllen und mit Liebe zum
Film, erfolgreich kann. Dennoch versperrt dieses Bild, das
westliche Medien oft von Isaac Nabwanas Lebensgeschichte zeichnen,
den Blick auf die wesentlichen Probleme afrikanischer Staaten und
auf die geschichtliche Verantwortung, die Europa und Amerika dafür
tragen. Martin erzählt uns in dieser Folge nicht nur die Geschichte
eines herausragenden Regisseurs. In eine ganz andere Richtung geht
Lucas' Geschichte. Er nimmt uns mit in das New York der frühen 70er
Jahre. Die sogenannte "sexuelle Revolution" ist noch in vollem
Gange, als ein bestimmter Film zum Megahit wird. Lange schlangen
vor den Kinokassen, volle Säle – und das alles wegen eines Pornos.
"Deep Throat" ist nicht nur einer der erfolgreichen Filme seines
Genres, sondern gilt manchen Schätzungen zufolge auch als der
lukrativste Film der Kinogeschichte. Mit nur rund 25 Tausend Dollar
Budget, soll er bis zu 600 MILLIONEN eingespielt haben. Aber da
muss doch irgendwo ein Haken sein? Ach ja. Die Mafia hatte ihre
Finger im Spiel. Und auch sexualisierte Gewalt und weiße männliche
Bedürfnisbefriedigung spielten im Film und während dessen
Produktion tragende Rollen.
produziert seit vielen Jahren Filme mit seiner eigenen
Produktionsfirma "Ramon Film Productions". Als der Trailer zu
seinem Film "Who Killed Captain Alex?" viral geht, werden plötzlich
Menschen auf der ganzen Welt aufmerksam auf "Wakaliwood", das nach
dem Slum der ugandischen Hauptstadt Kampala benannt wurde, in dem
Nabwana aufwuchs und Filme dreht. Sicher ist seine Geschichte ein
Paradebeispiel dafür, wie jemand unter widrigsten Umständen, nur
mit dem Willen, die eigenen Träume zu erfüllen und mit Liebe zum
Film, erfolgreich kann. Dennoch versperrt dieses Bild, das
westliche Medien oft von Isaac Nabwanas Lebensgeschichte zeichnen,
den Blick auf die wesentlichen Probleme afrikanischer Staaten und
auf die geschichtliche Verantwortung, die Europa und Amerika dafür
tragen. Martin erzählt uns in dieser Folge nicht nur die Geschichte
eines herausragenden Regisseurs. In eine ganz andere Richtung geht
Lucas' Geschichte. Er nimmt uns mit in das New York der frühen 70er
Jahre. Die sogenannte "sexuelle Revolution" ist noch in vollem
Gange, als ein bestimmter Film zum Megahit wird. Lange schlangen
vor den Kinokassen, volle Säle – und das alles wegen eines Pornos.
"Deep Throat" ist nicht nur einer der erfolgreichen Filme seines
Genres, sondern gilt manchen Schätzungen zufolge auch als der
lukrativste Film der Kinogeschichte. Mit nur rund 25 Tausend Dollar
Budget, soll er bis zu 600 MILLIONEN eingespielt haben. Aber da
muss doch irgendwo ein Haken sein? Ach ja. Die Mafia hatte ihre
Finger im Spiel. Und auch sexualisierte Gewalt und weiße männliche
Bedürfnisbefriedigung spielten im Film und während dessen
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