Corona und die Filmbranche
In dieser Sonderfolge sprechen wir mit drei Filmschaffenden aus
unterschiedlichen Bereichen der Branche und erfahren wie sie die
aktuelle Lage meistern.
48 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der Ausbruch des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 versetzt uns
nicht nur alle in die Lage, mal die Vorzüge und Nachteile von
Home-Office kennenzulernen, sondern ist für einige Berufsgruppen
auch ein harter Einschnitt. Derzeit sind so ziemlich alle Film- und
Seriendrehs unterbrochen. Das trifft insbesondere Selbstständige,
die auf Aufträge von Produktionsstudios angewiesen sind und jetzt
ohne Arbeit dastehen. In dieser Sonderfolge sprechen wir mit drei
Filmschaffenden aus unterschiedlichen Bereichen der Branche und
erfahren wie sie die aktuelle Lage meistern. Da wäre Axel Rothe,
Kameramann und Color-Grading-Artist, dem mehrere große Projekte
weggefallen sind. Johannes Pursche, er schreibt Dialog-Bücher für
Synchronstudios und vermutet, dass sich das Synchron-Geschäft in
Zukunft ausdünnt, wenn weniger etablierte Sprecher*innen und
Aufnahmestudios das momentane Auftragsloch nicht kompensieren
können. Solange Theater geschlossen und Filmdrehs pausiert sind,
kann auch die Maskenbildnerin Antje Wonneberger nicht ihrem
eigentlichen Job nachgehen. Sie vernetzt sich gerade mit anderen
Selbstständigen und setzt sich dafür ein, dass die Nöte und Sorgen
der Kreativbranche Gehör finden. Auch etwa 120.000 Angestellten der
Filmindustrie geht es nach Schätzungen von US-Gewerkschaften in
Hollywood ähnlich. Sie sitzen auf dem Trockenen, weil
Produktionsfirmen wie Warner Bros., NBC oder Netflix ihren Betrieb
heruntergefahren haben und keine Filmcrew mehr drehen können. Der
Verlust, den die gesamte Industrie in den USA hinnehmen muss, wird
wahrscheinlich mehrere Milliarden Dollar betragen. In Deutschland
sieht es nicht viel besser aus. Eigentliche Publikumshits wie Die
Känguru-Chroniken werden wohl erst beim Blu-ray und Streaming-Start
die verpassten Zuschauermillionen nachholen. Weitere Einblicke und
Einschätzungen hört Ihr im Podcast.
nicht nur alle in die Lage, mal die Vorzüge und Nachteile von
Home-Office kennenzulernen, sondern ist für einige Berufsgruppen
auch ein harter Einschnitt. Derzeit sind so ziemlich alle Film- und
Seriendrehs unterbrochen. Das trifft insbesondere Selbstständige,
die auf Aufträge von Produktionsstudios angewiesen sind und jetzt
ohne Arbeit dastehen. In dieser Sonderfolge sprechen wir mit drei
Filmschaffenden aus unterschiedlichen Bereichen der Branche und
erfahren wie sie die aktuelle Lage meistern. Da wäre Axel Rothe,
Kameramann und Color-Grading-Artist, dem mehrere große Projekte
weggefallen sind. Johannes Pursche, er schreibt Dialog-Bücher für
Synchronstudios und vermutet, dass sich das Synchron-Geschäft in
Zukunft ausdünnt, wenn weniger etablierte Sprecher*innen und
Aufnahmestudios das momentane Auftragsloch nicht kompensieren
können. Solange Theater geschlossen und Filmdrehs pausiert sind,
kann auch die Maskenbildnerin Antje Wonneberger nicht ihrem
eigentlichen Job nachgehen. Sie vernetzt sich gerade mit anderen
Selbstständigen und setzt sich dafür ein, dass die Nöte und Sorgen
der Kreativbranche Gehör finden. Auch etwa 120.000 Angestellten der
Filmindustrie geht es nach Schätzungen von US-Gewerkschaften in
Hollywood ähnlich. Sie sitzen auf dem Trockenen, weil
Produktionsfirmen wie Warner Bros., NBC oder Netflix ihren Betrieb
heruntergefahren haben und keine Filmcrew mehr drehen können. Der
Verlust, den die gesamte Industrie in den USA hinnehmen muss, wird
wahrscheinlich mehrere Milliarden Dollar betragen. In Deutschland
sieht es nicht viel besser aus. Eigentliche Publikumshits wie Die
Känguru-Chroniken werden wohl erst beim Blu-ray und Streaming-Start
die verpassten Zuschauermillionen nachholen. Weitere Einblicke und
Einschätzungen hört Ihr im Podcast.
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