Beschreibung

vor 1 Jahr

Die Wesen stellten sich schon vor Jahrtausenden gegen ihre
Götter, mit Konsequenzen für alle Ewigkeit!


Sind die Götter auf Hilfe angewiesen?


NEIN


Warum denken viele Menschen dann, dass
höhere Wesen ihre Unterstützung
überhaupt brauchen würden?


Eine Existenz unter Milliarden anderer
Existenzen, welche Beteiligung könnten die
"Allmächtigen" von einem kleinen menschlichen Licht also
benötigen?


Zeitlos ist nur die Zeit. Der Mensch ist ein
Korn am Strand des Meeres, umspült von einem
universellen NICHTS.


Es wird nicht für alle Ewigkeiten reichen, es ist auch nichts,
wovor wir Angst haben müssten.
Keinesfalls ist alles immer „wahr", Emotion folgt Illusion, der
Zustand manifestiert sich, kapselt sich in der Folge als Einheit
ab.


Der Planet ist nicht unser Spielzeug,
die Achtsamkeit macht unsere
Menschlichkeit erst aus.


Achtsam gegenüber anderen Lebewesen und
unseren Mitmenschen; nichts von dem an
was wir glauben wollen ist den Göttern heilig. Die „Angebeteten"
haben keinen Bedarf für unsere Unterstützung, nichts von dem, was
wir sagen, denken oder tun, hat irgendeine Bedeutung für ihr
Gefolge.


Buddhisten wissen, dass Buddha keinen
Einsatz zum Erreichen eines gemeinsamen Zieles von seinen
Anhängern je gefordert hatte; ganz im Gegenteil, er auf die
Eigenverantwortung des Einzelnen bestand.


Eigenverantwortlich auf der Reise hin zum
„Erwachen“, einem höchstpersönlichen Weg, für
den es kein Navigationssystem gibt, dass uns „einfach“ ans Ziel
bringen könnte.


Wie ist die eigene Einstellung zu
einem eigenverantwortlichen Leben? Eigenverantwortlichkeit
bedeutet, dass wir Verantwortung für uns selbst übernehmen, nicht
die „Dinge“ an eine „höhere Instanz“ auslagern, dass wir die
Bereitschaft aufbringen, für das eigene
Handeln bewusst Verantwortung zu übernehmen
und für die eintretenden Konsequenzen dann auch einzustehen.


Eigenverantwortung zu übernehmen heißt, selbst
eine Lösung zu suchen, den Weg zur
„Erleuchtung“ selber zu suchen. Buddha gab uns
sein Beispiel, die Entscheidung, diesen Pfad ebenfalls zu
beschreiten, die muss aus dem Inneren kommen,
durch eigenverantwortliches Handeln reifen.


Wer Verantwortung verweigert, der führt kein freies
und selbstbestimmtes Leben. Das eigene
Schicksal in die Hände der „Götter“ zu legen bringt nur wenig
ein. Auch wenn durch das Karma vieles vorbestimmt ist, so ist es
auch vorbestimmt, ob ich in Eigenverantwortlichkeit existiere,
oder in Zweifeln verhaftet bleibe.


Es ist nie zu spät etwas im
eigenen Leben zu verändern, wenn
es so sein soll, dann wird es genau so auch kommen.


Eigenverantwortlichkeit bedeutet,
die Schuld nicht bei den anderen zu
suchen, schon gar nicht bei den „allmächtigen, höheren Wesen“.
Nach Buddha gibt es das Karma, dass das kosmische Gesetz von
Ursache und Wirkung in diesem (und in vergangenen) Leben
aufzeigt.


Selbstverantwortlich leben heißt auch,
über sich selbst zu reflektieren. Wer bin ich? Wo komme ich
her? Wo werde ich hingehen?


Eigenverantwortlichkeit bedeutet
jedenfalls Selbstführung, immer im Rahmen
unseres Karmas. Disziplin, Achtsamkeit und Werte führen uns schon
fast von selbst auf den richtigen Weg. Jeder Mensch hat
eine Eigenverantwortlichkeit für seinen Körper, für
seine Lebensumstände, und auch
für seine geistige Entwicklung.


 


Falls Gott die Welt geschaffen hat, war
seine Hauptsorge sicher nicht, sie so zu machen, dass
wir sie verstehen können


- Albert Einstein - Deutscher Physiker
- 1879 bis 1955





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