Folge 1251: VERMEER - REISE INS LICHT - Ganz nah dran
Der erste Eindruck direkt nach dem Kino
15 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Bilder des Malers Jan Vermeer üben eine ganz besondere
Faszination aus: Der realistische Umgang mit Licht, die
unglaublich feinen Details, die Darstellung der Frauen in
bürgerlichen Alltagssituationen unterscheiden seine Werke von
anderen. Vor allem aber erzeugen seine Gemälde die Illusion den
Menschen und dem Raum sehr nahe zu sein. Und genau das erlaubt
uns auch der Dokumentarfilm von Suzanne Raes. Sie lässt uns immer
wieder nah an die Bilder herantreten und gewährt uns Blicke auf
Vermeers Bilder, die es so noch nicht gab.
Dabei dreht sich ihr Film nicht nur um Vermeers Werk sondern
vielmehr um die Menschen, die sich mit Vermeer beschäftigen, um
die Expert:innen, die Künstler:innen und besonders um den Kurator
der großen Vermeer-Ausstellung in Amsterdam, Gregor J. M. Weber,
und sein Team. Es ist seine letzte Ausstellung für das
Rijksmuseum. Wir begleiten die Jagd nach den Vermeer-Gemäden
weltweit, die Versuche, die Werke ausleihen zu dürfen, die
leidenschaftlichen Diskussionen, ob einzelne Bilder gar nicht von
Vermeer sind, erleben reiche Besitzer und Männer, die der Anblick
eines Gemäldes zu Tränen rührt. Wenn am Ende des Dokumentarfilms
die Ausstellung eröffnet wird, kann man dem Film nur einen
Vorwurf machen: Dass er viel länger hätte sein dürfen.
Im Podcast direkt nach dem Kino diskutiere ich mit Katharina,
Johanna, Bettina und Kathrin über magische Museumsmomente, über
den extrem respektvollen, fast zärtlichen Umgang mit den
Originalbildern, über Adrenalinschübe beim Echtheitsstreit und
über die Camera Obscura.
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