Beschreibung

vor 1 Jahr

Kein Wunder, wenn man heutzutage um sich schaut; heftige
Energien zollen ihren Tribut.


Der indische Philosoph Jiddu
Krishnamurti (1895 bis 1986) definierte Störungen
wie folgt: „Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit,
sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.“


Wir leben in einer Gesellschaft, in der „Angst" zur alles
bestimmenden Krankheit wurde. Die Furcht vor dem Tod kam
plötzlich, drang wie ein Virus schnell ein. Kräftig wie Bazillen
verbreiten sich nun Ängste, setzen sich als
MALWARE in den Köpfen fest. Das Ende naht!


So sieht Karma aus!


Die kollektive Panik griff um sich, es gibt kaum
noch einen Weg zurück.


Was für ein seltsames Karma.


Unsere Gesellschaft ist gestört, weil die menschlichen Spannungen
selbst geschaffen wurden. Die Energien sind „selbst“
produziert, wurden von uns als Kollektiv „gewollt“.
Es sieht fast so aus, als wenn sich die Menschen schlicht und
einfach gerne streiten. Wenn zehn Menschen einen Sachverhalt
betrachten, dann hört man später elf Geschichten.


Wenn solche Energien sich ausweiten, dann nur, weil wir
dies „zulassen“.


Also könnten wir mit unseren kollektiven
Energien auch viele Dinge verändern. Ob wir Ängste haben
oder nicht, das ändert rein gar nichts an der Sache selbst.


Viele Menschen in Europa sind in tiefes Unglück
gestürzt.


Aber dieses Unglück, ist es echt?


NEIN


Wenn wir überall Gefahren vermuten, in ständiger
Angst leben, dann wird das Unglück echt.


Wenn wir die Sachen nicht an uns heran lassen und unbeirrt
unseren Weg verfolgen, dann wird das Unglück schnell leichter zu
ertragen. Wir dürfen nicht an all
die „furchtbaren“ Dinge denken,
die „möglicherweise“ passieren können.


Nach Buddha ist das Leben nur ein Traum. Solange
wir uns ständig einreden, dass das Leben furchtbar ist, werden
wir auch ein entsprechendes „Gefühl“ haben.


Der oben angeführte indische Philosoph Krishnamurti war
ebenfalls mit der Frage nach dem „Ich“
beschäftigt. Er prägte mit seinen Ideen
die Anthroposophie (eine spirituelle
Weltanschauung) und beeinflusste den
Deutschen Rudolf Steiner in seinem
Werk. Nach Krishnamurti liegt im Glauben an die
Existenz eines eigenen „Ich“ bereits das Problem, die
Ursache aller Konflikte.


Wenn wir uns an eine zutiefst gestörte
Gesellschaft anpassen können, dann muss nach ihm mit
uns „etwas nicht stimmen“, sonst könnten wir nicht all die
Dinge „mitmachen“.


Darüber kann man schon einmal nachdenken, in den
Worten von Krishnamurti steckt viel Wahrheit.



Jedes menschliche Wesen hat eine
kompliziertere Struktur als die Gesellschaft, der es
angehört - Alfred North Whitehead -
Britischer Philosoph und Mathematiker - 1861 bis
1947




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