508-Ketzerische Gedanken-Buddhismus im Alltag
5 Minuten
Beschreibung
vor 1 Jahr
Ketzerische Gedanken sind Gedanken, die sich gegen die
noch herrschende Meinung richten, also gegen die
Meinung derer, die noch herrschen!
Tolerant zu sein erfordert in letzter Zeit unglaublich
viel Energie; auf diesem Blog werden
Sie nicht nur über die Themen lesen, von denen Sie hören wollen.
Angst zu haben ist kein gutes Lebensbild, die Welt ist ein
Gefängnis geworden. Chaos und Verwüstung
überall, aber der wahre Grund wird nicht
benannt. Einem weissen Elefanten gleich steht in unseren Gehirnen
ein riesiges Paradox, und weil nun schmerzliche
Entscheidungen anstehen, wird das Thema eben aufgeschoben.
Viel hab ich gehört, gesehen hab ich wenig.
Horrorgeschichten mit furchtbaren Qualen, dem Fegefeuer gleich,
prophezeit von unseren Sehern
und Auguren.
Eine Epidemie hatte ich mir so wie in einem
Zombie-Film vorgestellt, um mich herum brechen
die Menschen dabei reihenweise um, Blut spritzt aus ihren Augen.
Ich hab aber fast nichts gesehen, gehört, ja, das hab ich viel.
Ich kenne auch niemanden, der etwas gesehen hat, alle haben nur
„gehört“, Zahlen wurden „präsentiert", aber
gesehen haben trotzdem alle die ich kenne nur das
große NICHTS. Geschichten machten die
Runden, Ängste entsprachen den Bedürfnissen, gekauft wie bestellt
sozusagen, selbstgewähltes Schicksal.
Nun kommt die Relation zum wahren Risiko
zur Sprache.
In einem Zombie-Film sind wir NICHT, dazu
sind die Voraussetzungen schlicht nicht erfüllt. Es stellt sich
heraus, dass die Ängste nicht begründet waren. Es ist dieselbe
Krankheit, die auch unsere Vorfahren schon befallen hatten, nur
etwas abgeändert, mutiert und abgewandelt.
Es hat aber jemand auf einen Knopf gedrückt
und die komplette Umgebung wurde in den Panikmodus versetzt.
Geprägt von amerikanischen Horrorfilmen und durch die
Erinnerungen an die Pest konnte „man“ den
Aus-Knopf nicht mehr finden, die Ängste
verbreitete sich wie ein Lauffeuer.
Die Folgen der grassierenden Hysterie sind enorm und waren
urplötzlich, „man“ fühlt sich wie „im falschen
Film“ erwacht.
Als Buddhist bin ich für viele sowieso ein
Ketzer. Meine Texte muss „man“ nicht lesen, auf
dieser Seite stehen eben nicht nur „angenehme“ Worte.
Der weisse Elefant hat ein riesiges Trümmerfeld
hinterlassen, viele reden den Schaden aber immer noch schön.
Meine Freiheit wurde mir genommen, abrupt und
scheinbar zeitlich unbegrenzt.
Obwohl ich als Buddhist nicht werten soll, ich
kann es mir einfach nicht verkneifen, die Stimmung ist schlecht,
Energien sind am Boden.
Viel hab ich gehört, gesehen hab ich wenig.
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