SC 13 - Inklusion und Teilhabe in Schule meistern – mit Vivian Breucker, Offene Schule Köln
Erstveröffentlichung: 08. Juni 2021
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Etwa ein Drittel der Schülerinnen und Schüler der Offenen Schule
Köln haben einen Förderbedarf. Die OSK ist eine integrative
Gesamtschule und hat den Anspruch, ihnen allen, ungehindert der
unterschiedlichen Voraussetzungen, Teilhabe an Bildung und Schule
zu ermöglichen. Wie das trotz Hürden gelingen kann, verrät Vivian
Breucker im neuen „Schul-Check“. Im Gespräch mit Moderator Hendrik
Geisler berichtet sie davon, dass es keine eindeutige Antwort gibt,
wie Teilhabe sicherzustellen ist: „Diesen einen Weg, der
funktioniert, gibt es nicht“, sagt Breucker. Die Schulfamilie
überlege in jedem Einzelfall gemeinsam, wie sie Kindern den
Schulbesuch möglich machen könne. Breucker spricht zudem über
Vorbehalte von Kritikern gegenüber Inklusion an Regelschulen: „Die
Mehrheit wird nur dann gebremst, wenn sie Unterschiedlichkeiten
nicht als Bereicherung sieht“, sagt die Kölner Schulleiterin: „Bei
uns gibt es keinen Gleichschritt. Bei uns wird das Anderssein zur
Norm.“ Breucker erläutert außerdem, wie digitale Hilfsmittel dafür
genutzt werden können, Teilhabe und Inklusion aller Kinder und
Jugendlichen noch stärker zu gewährleisten als dies früher möglich
war – und wie auch nach überstandener Corona-Pandemie digitale
Elemente Teil von Schule und Unterricht sein könnten.
Köln haben einen Förderbedarf. Die OSK ist eine integrative
Gesamtschule und hat den Anspruch, ihnen allen, ungehindert der
unterschiedlichen Voraussetzungen, Teilhabe an Bildung und Schule
zu ermöglichen. Wie das trotz Hürden gelingen kann, verrät Vivian
Breucker im neuen „Schul-Check“. Im Gespräch mit Moderator Hendrik
Geisler berichtet sie davon, dass es keine eindeutige Antwort gibt,
wie Teilhabe sicherzustellen ist: „Diesen einen Weg, der
funktioniert, gibt es nicht“, sagt Breucker. Die Schulfamilie
überlege in jedem Einzelfall gemeinsam, wie sie Kindern den
Schulbesuch möglich machen könne. Breucker spricht zudem über
Vorbehalte von Kritikern gegenüber Inklusion an Regelschulen: „Die
Mehrheit wird nur dann gebremst, wenn sie Unterschiedlichkeiten
nicht als Bereicherung sieht“, sagt die Kölner Schulleiterin: „Bei
uns gibt es keinen Gleichschritt. Bei uns wird das Anderssein zur
Norm.“ Breucker erläutert außerdem, wie digitale Hilfsmittel dafür
genutzt werden können, Teilhabe und Inklusion aller Kinder und
Jugendlichen noch stärker zu gewährleisten als dies früher möglich
war – und wie auch nach überstandener Corona-Pandemie digitale
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